6 Shows wie Somebody Somewhere müssen Sie sehen

Somebody Somewhere ist eine mitreißende Comedy-Drama-Serie auf HBO, in der es um Sam Miller geht, eine Frau mittleren Alters aus Kansas, die den Tod ihrer Schwester Holly verkraften muss. Außerdem fühlt sie sich in ihrer Heimatstadt Manhattan fehl am Platz und sehnt sich danach, ihren eigenen Stamm von Menschen zu finden. Als Sam eine einzigartige Gemeinschaft von Außenseitern kennenlernt, wird sie von deren nie aufgebender Einstellung dazu inspiriert, sich selbst zu akzeptieren. Langsam beginnt sie, ihre Hemmungen zu überwinden und mit ihrem Gesangstalent zu heilen.

Somebody Somewhere ist eine bittersüße Geschichte über die Suche nach der eigenen Zugehörigkeit in der Welt und darüber, wie man das Beste aus Situationen macht, und basiert teilweise auf dem Leben der Schauspielerin Bridget Everett, die Sam spielt. Die Erzählung und die Charaktere bringen die Zuschauer dazu, sich mit ihnen zu identifizieren, während Sams Reise der Selbstfindung sie zum Lachen und Weinen bringt. Wenn Sie sich andere emotionale und dennoch wohltuende Serien ansehen möchten, haben wir die perfekte Empfehlungsliste für Sie parat. Die meisten dieser Sendungen, die mit Somebody Somewhere vergleichbar sind, können Sie auf Netflix, Hulu oder Amazon Prime sehen.

6. Schitt’s Creek (2015-2020)


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‚Schitt’s Creek‘ ist eine urkomische Sitcom, die den Abenteuern der Familie Rose in der gleichnamigen Kleinstadt folgt, die vom Reichtum in die Lumpen geht. Nachdem ihr Manager ihr gesamtes Geschäft an sich gerissen hat, sind Johnny und Moira Rose gezwungen, mit ihren Kindern Alexis und David in das beschauliche Schitt’s Creek umzuziehen. Den wohlhabenden Roses fällt es schwer, sich an das bescheidene Stadtleben und seine Bewohner zu gewöhnen, was zu zahlreichen brenzligen Situationen führt. Doch allmählich werden sie von der Stadt aufgenommen, und die kauzigen Bewohner sorgen dafür, dass sie Akzeptanz und Liebe finden.

Obwohl Schitt’s Creek komischer ist als Somebody Somewhere, gelingt es beiden Serien, den kleinstädtischen Blödsinn und Lebensstil einzufangen. Genauso wie Sam Schwierigkeiten hat, sich in ihre Heimatstadt einzufügen, fühlt sich die Familie Rose in der Stadt Schitt’s Creek wie Außenseiter. Schließlich finden sowohl Sam als auch die Roses unwahrscheinliche Freunde, die ihnen das Gefühl geben, wirklich dazuzugehören. Und so wie Sam zum Singen zurückfindet, finden auch die vier Mitglieder der Familie Rose ihre wahre Berufung im Leben und beschließen, neu anzufangen.

5. Work in Progress (2019-)

‚Work in Progress‘ ist eine Comedy-Drama-Serie, die das Leben von Abby, einer selbsternannten fetten, queeren Lesbe, schildert. Die 45-jährige Abby leidet an Depressionen und Zwangsstörungen und erlebt eine Reihe von Missgeschicken in ihrem Leben. Während sie ihre existenzielle Krise bewältigt, geht sie eine Beziehung mit Chris ein. Die Suche nach einer bedeutungsvollen Liebe beginnt Abbys Lebensperspektive zu verändern, und allmählich beginnt sie, ihre Schwächen zu akzeptieren und ihre Ängste zu bewältigen.

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Sowohl Somebody Somewhere als auch Work in Progress haben Protagonisten mittleren Alters, die das Gefühl haben, in einer dunklen Phase ihres Lebens festzustecken. Wenn sie jedoch an ungewöhnlichen Orten Liebe und Akzeptanz finden, können sie sich in die besten Versionen ihrer selbst verwandeln. Darüber hinaus schöpft Work in Progress auch stark aus dem Leben der Schauspieler Abby McEnany und Julia Sweeney. Eine weitere Gemeinsamkeit beider Serien ist die realistische und sensible Darstellung der LGBTQ+-Community.

4. After Life (2019-2022)


Bildnachweis: Natalie Seery, Netflix

‚After Life‘ ist eine schwarzhumorige Dramaserie über Verlust und Freundschaft. Sie dreht sich um Tony, der mit dem Tod seiner Frau Lisa zurechtkommen muss. Der Verlust seiner Frau führt zu einer drastischen Veränderung seiner Persönlichkeit und er beschließt, sein Leben rücksichtslos zu leben, ohne sich um die Konsequenzen zu kümmern. Indem er tut, wozu er Lust hat, will Tony die Welt dafür bestrafen, dass sie ihm Lisa auf grausame Weise genommen hat. Seine besorgten Freunde und seine Familie beschließen jedoch, einzugreifen und den einst netten Tony zu retten, den sie einst kannten.

So wie Sam in Somebody Somewhere mit dem Tod ihrer Schwester zu kämpfen hat, ist auch Tony nach dem Tod seiner Frau schwer betroffen. Beide Protagonisten fühlen sich nach dem Verlust eines geliebten Menschen genauso hilflos und können sich nicht auf die Menschen um sie herum einstellen. Und so wie Sam von ein paar netten Freunden dabei unterstützt wird, sich akzeptiert zu fühlen, versuchen Tonys Angehörige in After Life, ihn wieder zu seiner gewohnten Fröhlichkeit zu bringen.

3. Fleabag (2016-2019)

Fleabag ist eine Comedy-Drama-Serie, in der die Titelfigur, eine zynische Londonerin, versucht, mit den Komplexitäten des Lebens umzugehen. Fleabag kämpft mit ihrer Trauer, während sie versucht, ein tragisches Ereignis in ihrem Leben zu verarbeiten, und ihre Wut und ihr Groll veranlassen sie dazu, Menschen von sich zu stoßen. Die Ablehnung von Freundschaften und Liebe führt dazu, dass sie sich entfremdet fühlt, aber es gelingt ihr, in allen widrigen Situationen ihr feuriges Ich zu bewahren.

Die Hauptthemen von Somebody Somewhere und Fleabag sind ziemlich ähnlich, da sie das Verhältnis einer Person zur Trauer darstellen. Fleabag fällt es schwer, den Tod ihrer Mutter zu akzeptieren, ebenso wie Sam mit dem Verlust ihrer Schwester kämpft. Die Tatsache, dass die Menschen um sie herum weiterzumachen scheinen, während sie immer noch in ihrer Trauer feststecken, macht sowohl Sam als auch Fleabag dem Leben gegenüber nachtragend. Sie weigern sich, sich selbst zu akzeptieren und fühlen sich einsam, aber langsam beginnen sie zu heilen, wenn sie auf die richtigen Menschen treffen und ihren Schmerz annehmen.

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2. Special (2019-2021)

Die inspirierende Comedy-Drama-Serie Special dreht sich um Ryan, einen schwulen Mann mit zerebraler Lähmung. Er hat genug von seiner Identität als Unfallopfer und beschließt, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und aus der Sackgasse auszubrechen, in der er feststeckt. Mit seinem neu gewonnenen Elan macht sich Ryan auf den Weg, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, und knüpft auf diesem Weg einige bereichernde Freundschaften und Beziehungen.

Special ist der halb-autobiografische Erfahrungsbericht des Schauspielers Ryan O’Connell, basierend auf seinen Memoiren I’m Special: Und andere Lügen, die wir uns selbst erzählen. Die Serie hat also Ähnlichkeit mit Somebody Somewhere, die ebenfalls auf dem wahren Leben der Hauptdarstellerin basiert. Darüber hinaus schildern beide Serien die befreiende Reise der Protagonisten, die beschließen, sich nicht länger von ihrer Situation bestimmen zu lassen. Sam und Ryan lernen allmählich, ihre Unzulänglichkeiten zu akzeptieren und stolz darauf zu sein, wer sie sind, während sie Menschen finden, die ihnen etwas über Akzeptanz beibringen.

1. Der große Sprung (2021-)


Bildnachweise: Sandy Morris/FOX

The Big Leap ist eine aufmunternde musikalische Comedy-Drama-Serie, die einer Gruppe einzigartiger und glückloser Menschen folgt, die beschließen, an einer möglicherweise desaströsen Reality-Tanzshow teilzunehmen. Alle Charaktere kommen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, aber sie vereinen sich in dem Bestreben, ihr Leben zu ändern. Die Tanzshow gibt ihnen eine weitere Chance, ihre Träume zu verwirklichen und ihr wahres Ich neu zu definieren.

In Somebody Somewhere findet Sam eine weitere Chance, ihrer Leidenschaft für das Singen nachzugehen, als sie beginnt, an den Chorproben teilzunehmen. Umgeben von Gleichgesinnten fühlt sie sich wie zu Hause, und sie beschließt, ihr Leben neu zu beginnen. In ähnlicher Weise geht es in The Big Leap um eine Gruppe von Menschen, die durch Musik und Tanz miteinander verbunden sind und die ihre Geschichte zurückgewinnen und ihren Talenten nachgehen wollen. Beide Shows zeigen, dass es nie zu spät ist, seinen Träumen zu folgen, und dass es tatsächlich jemanden auf der Welt gibt, mit dem man sich identifizieren kann.