In dem von Russell Crowe inszenierten Sky Cinema-Film Poker Face geht es um fünf Jugendfreunde, die sich nach langer Zeit zu einem Pokerspiel mit hohem Einsatz treffen. Als Jake seine Freunde in seine Villa zum Pokern einlädt, ahnen sie nicht, dass er noch etwas anderes mit ihnen vorhat. Als drei Diebe in das Haus einbrechen und das Leben von Jake und seinen Freunden bedrohen, geraten Jakes Pläne aus den Fugen.
Im Film sehen wir, wie Jake alles als ein Pokerspiel sieht. Das Kartenspiel ist auch der Kitt, der alle Freunde zusammenhält. In der Erzählung werden die Charaktereigenschaften der Figuren durch das Pokern dargestellt und gleichzeitig Themen wie Freundschaft, Verrat und ehrliche Gespräche erkundet. Wenn Sie solche Geschichten mit Kartenspiel mögen, haben wir eine Reihe von Filmen, die Sie sich ansehen können. Die meisten dieser Filme, die mit Poker Face vergleichbar sind, können Sie auf Netflix, Hulu oder Amazon Prime sehen.
8. Shade (2003)
In Shade geht es um einen Untergrund-Pokerclub, in dem drei Betrüger planen, einem der besten Spieler, Dean (Sylvester Stallone), Geld zu stehlen. In Poker Face erinnern die Szenen, in denen die Figuren das Spiel spielen, an Shade. Im ersten Film sind die Hände und Strategien der Figuren etwas zweideutiger und einfacher als im zweiten Film. Die wirkliche Gemeinsamkeit zwischen den beiden Filmen sind die Wendungen, die in den Filmen vorkommen. Mehrere Nuancen in beiden Filmen sind symbolisch für das Spiel selbst.
7. Molly’s Game (2017)
Basierend auf den gleichnamigen Memoiren von Molly Bloom beschreibt Molly’s Game den Weg einer talentierten Skifahrerin, die von einer Kellnerin mit Flaschenservice zur Leiterin eines der exklusivsten Pokerspiele der Welt mit hohen Einsätzen wird. Doch auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs wird das FBI auf Molly (Jessica Chastain) aufmerksam und beginnt, sie zu überprüfen. Die Kulissen des Films sind ausgefeilt und raffiniert und schaffen das nötige Ambiente für einen Thrillerfilm mit hohen Einsätzen.
Obwohl sie unterschiedliche Geschichten erzählen, haben Molly’s Game und Poker Face aufgrund der Kulissen und der spannungsgeladenen Atmosphäre eine ähnliche Atmosphäre. In beiden Filmen stehen die Figuren fast immer auf der Kippe, weil sie sich der Konsequenzen ihres Handelns bewusst sind. Ihr Verhalten hält das Publikum auf Trab und macht die Erfahrung unterhaltsam.
6. Smart Money (1931)
In Smart Money geht es um einen Friseur namens Nick, der im Hinterzimmer seines Friseursalons einen illegalen Pokerraum betreibt. Die Stammgäste des Pokerraums drängen ihn dazu, einen beliebten Spieler namens Hickory Short herauszufordern. Also macht sich Nick auf den Weg, um den erfahrenen Spieler Hickory Short zu besiegen, und begibt sich auf einen abenteuerlichen Weg voller Wendungen und Überraschungen. Wie Jake in Poker Face ist auch Nick ein ziemlich talentierter Pokerspieler.
Poker ist auch ein wesentlicher Bestandteil ihres Geschäftsimperiums. Während Jake das erste Online-Pokersystem aufbaut, wird Nick zum König des illegalen Glücksspiels in seiner Stadt. Allerdings unterscheiden sich die beiden in Bezug auf die Tonalität und den Kern der Geschichte erheblich. Während Jakes Handlungsbogen und Beweggründe emotional sind, will Nick der beste Spieler sein und sein eigenes Geschäft haben. Abgesehen davon geht es in Poker Face eher um zwischenmenschliche Beziehungen, während sich Smart City in erster Linie auf die Reise eines Mannes in die Welt des Glücksspiels konzentriert.
5. Maverick (1994)
Basierend auf der gleichnamigen Fernsehserie ist Maverick ein Westernfilm über die beiden Glücksspieler Bret (Mel Gibson) und Annabelle (Jodie Foster), die versuchen, etwas Geld zu verdienen, um an einem Pokerspiel mit hohen Einsätzen teilzunehmen. Der Film unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von Poker Face, aber die beiden sind in einigen Aspekten auf der Erzählebene vergleichbar. So wird Poker in beiden Filmen als Handlungselement eingesetzt, das die Erzählung vorantreibt und die verschiedenen Figuren miteinander verbindet. Außerdem haben die Figuren in beiden Filmen Geheimnisse, was die Spannung und die Intrigen im Verlauf der Geschichte erhöht. Darüber hinaus versucht das Publikum ständig, den nächsten Schritt der Figuren zu erraten und zu erahnen, wie sich die Dinge entwickeln werden.
4. California Split (1974)
‚California Split‘ ist eine tadellose Darstellung der Spielsucht und wie sie einen Menschen verändert. Bill und Charlie kommen sich näher, nachdem die beiden von einem Mann verprügelt werden, von dem sie Geld gewonnen haben. Während Charlie spielsüchtig ist, ist Bill auf dem Weg, es auch zu werden. Ihre Verbindung führt Bill auf einen Weg, der seine Sicht auf Kartenspiele und Glücksspiel verändert.
Obwohl sich der Film nicht um Poker dreht, ähnelt die Freundschaft zwischen Bill und Charlie der Freundschaft zwischen Jake und seinen Kindheitsfreunden in Poker Face. Einerseits haben sich Jake und seine Freunde als Teenager beim Pokern kennen gelernt. Andererseits bringt die Sucht von Bill und Charlie sie zusammen und bringt sie auf ihre Glücksspielabenteuer. Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen den beiden Filmen ist, dass sie zeigen, wie die unterschiedlichen Charaktereigenschaften von Freunden sie dazu zwingen, sich aufgrund ihrer Entscheidungen auseinander zu leben.
3. The Cincinnati Kid (1965)
‚The Cincinnati Kid‘ ist ein Pokerfilm, in dem ein aufstrebender Pokerspieler gegen einen etablierten Spieler antritt. Eric Stoner, im Volksmund als The Kid bekannt, will der beste Pokerspieler werden. Doch dazu muss er den derzeitigen Titelverteidiger Lancey Howard, bekannt als The Man, besiegen. Die Geschichte ist eine der authentischsten Darstellungen des Spiels, in der die verschiedenen Spielzüge in vollem Umfang zu sehen sind. In Poker Face sehen wir einige volle Runden des Spiels, und es führt uns zurück zu The Cincinnati Kid. Außerdem enthält dieser Film auch die Freundschafts- und Beziehungsbögen, die für die nötigen emotionalen Untertöne sorgen, wie wir sie im ersten Film sehen.
2. Der Clou (1973)
‚The Sting‘ ist ein Kultklassiker über Trickbetrüger, und Poker ist ein wichtiger Bestandteil der Handlung. Die Geschichte folgt zwei Gaunern, Hooker (Robert Redford) und Henry (Paul Newman), die versuchen, einen Mafiaboss namens Doyle (Robert Shaw) zu betrügen. Eine der größten Ähnlichkeiten zwischen The Sting und Poker Face ist die Art und Weise, wie in beiden Filmen gepokert wird. Im ersten Film benutzen Henry und Hooker das Spiel, um Doyle zu ködern, während Jake es benutzt, um seine Freunde für seinen Hintergedanken zu gewinnen. Darüber hinaus sehen Hooker und Jake ihre Handlungen nicht nur als Betrug oder Intrige. Für sie ist es etwas Persönliches, was die Spannung steigert und den Zuschauer bis zum Ende fesselt.
1. Rounders (1998)
Unter der Regie von John Dahl ist Rounders einer der besten Pokerfilme. Der Film handelt von zwei Jugendfreunden, Mike (Matt Damon) und Lester (Edward Norton), die um hohe Einsätze pokern, um ihre Schulden zu begleichen. Poker ist ein fester Bestandteil der Erzählung, und das Spiel wird mit großer Authentizität dargestellt. Aber was diese Geschichte wirklich fesselnd macht, ist die Beziehung von Mike und Lester und wie sie sich im Laufe des Films entwickelt.
Ihre Bindung ist in vielerlei Hinsicht gleichbedeutend mit der Bindung zwischen den fünf Freunden in Poker Face. In beiden Fällen sehen wir, wie sich die Freunde in ihrem Wesen unterscheiden, was sich in der Art des Spiels, das sie spielen, und in dem, was sie im Leben tun, widerspiegelt. Darüber hinaus gibt es auch die klassische Trope, dass es irgendwann bergab geht und wir dann das wahre Gesicht der Figuren sehen. Diese Aspekte treiben die Geschichte in beiden Filmen voran und machen sie zu einem fesselnden Erlebnis.
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