8 Filme wie Smile, die Sie sehen müssen

Der psychologische Horrorfilm Smile von Paramount Pictures unter der Regie von Parker Finn handelt von der Psychiaterin Dr. Rose Cotter. In einer ihrer Sitzungen beginnt eine Patientin sich seltsam zu verhalten und bringt sich um, während sie Rose anlächelt. Davon traumatisiert, beginnt die Psychiaterin zu halluzinieren, und überall, wo sie hingeht, sieht sie Menschen, die sie auf dieselbe unheimliche Weise anlächeln. Bald stellt sie fest, dass andere Menschen ähnliche Erfahrungen gemacht und sich umgebracht haben. Also macht sich Rose auf die Suche nach dem Faden, der sie alle miteinander verbindet, um sich selbst zu retten.

Smile ist ein faszinierender Film des Genres, da er klassische, uralte Tropen um eine innovative Prämisse herum nutzt. Der Film ist vollgepackt mit Schreckmomenten, seltsamen Vorkommnissen und einem Lächeln, das einen erschaudern lässt. Darüber hinaus dreht sich die Geschichte um psychische Gesundheit, Trauma und Trauer, was die Figuren und die Erzählung menschlicher macht. Wenn dich solche Facetten einer Geschichte faszinieren, haben wir eine Liste von Filmen für dich zusammengestellt. Sie können einige der unten genannten Filme, wie Smile auf Netflix, Hulu oder Amazon Prime ansehen.

8. Matriarch (2022)

‚Matriarch‘ ist ein Horrorfilm, der übernatürliche und psychologische Genres miteinander verbindet. Die Geschichte handelt von Laura, einer einsamen Frau, die eine Überdosis nimmt und fast stirbt. Später kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück, um Celia, ihre Mutter, wiederzusehen, aber sie entdeckt etwas Dunkles und Unheimliches. Matriarch und Smile haben einige signifikante Ähnlichkeiten. Beide Filme behandeln Themen wie Trauma, Mutter-Tochter-Beziehungen und Trauer. Sowohl Laura als auch Rose scheinen ein Problem mit ihren Müttern zu haben. Es wird zu einem wichtigen Teil ihrer Psyche, die über die Jahre geformt wird, und selbst nachdem sie erwachsen geworden sind, sind Schmerz, Trauer und Angst tief in ihnen vergraben. Diese Schichten heben die Geschichte hervor und wecken die Neugier des Publikums.

7. mother! (2017)

Unter der Regie von Darren Aronofsky ist ‚mother!‘ ein psychologischer Horrorfilm, in dessen Mittelpunkt die Mutter (Jennifer Lawrence) steht. Mutter und Er (Javier Bardem) leben zusammen in einem rustikalen Haus auf dem Lande. Als ein paar Gäste ins Haus kommen, bekommt Mutter ein ungutes Gefühl, und die Dinge nehmen eine dunkle Wendung. Mutter! und Smile sind metaphorische Geschichten, in denen die Kernaussage eine tiefere Bedeutung hat.

Smile gibt der Trauer und dem emotionalen Leiden eine metaphysische Form, während die Geschichte von mother! das Leiden von Mutter Erde schildert. Der letztgenannte Film ist vielschichtiger und mit christlichen Symbolen durchsetzt. Diese Aspekte geben der Erzählung weit mehr Tiefe als ein herkömmlicher Horrorfilm und bringen den Zuschauer zum Nachdenken.

6. Die Anderen (2001)

Der Horrorfilm The Others handelt von Grace (Nicole Kidman) und ihren beiden Kindern, die in einem völlig dunklen Haus leben. Da Grace‘ Kinder lichtempfindlich sind, verschließt sie alle Fenster und Türen mit Vorhängen, um sicherzustellen, dass kein Licht in ihr Haus fällt. Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wartet Grace auf die Rückkehr ihres Mannes, aber sie ahnt, dass Geister im Haus sein könnten. Die Entwicklung von Grace in Die Anderen ähnelt der von Rose in Smile.

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In beiden Filmen versuchen die Frauen, die Zusammenhänge zu erkennen, um zu verstehen, was passiert. Der Zuschauer ist mit ihnen auf dieser Reise und sieht alles aus ihrer Perspektive. Ein weiterer interessanter Aspekt beider Figuren ist, wie sie bestimmte Aspekte ihres Lebens verdrängen, weil sie ihnen so viel Schmerz bereiten. Wenn sie sich jedoch damit auseinandersetzen, ergeben die Dinge für den Zuschauer schließlich einen Sinn, und das Ergebnis lässt den Zuschauer zufrieden zurück.

5. Sinister (2012)

‚Sinister‘ ist ein übernatürlicher Horrorfilm, in dessen Mittelpunkt Ellison Oswalt (Ethan Hawke) und seine Familie stehen. Als der umtriebige Krimiautor Ellison mit seiner Familie in ein neues Haus zieht, findet er auf dem Dachboden eine seltsame Kiste. Sie enthält Filme von verschiedenen Menschen, die auf grausame Art und Weise ermordet wurden. Als er sich diese Videos für seine Romane ansieht, wird Ellison klar, dass hinter diesen Videos noch mehr steckt und seine Familie in Gefahr sein könnte.

Obwohl Sinister eine ganz andere Geschichte hat als Smile, fühlen sich die Tropen vertraut an. In beiden Filmen werden die so genannten paranormalen Aktivitäten immer unheimlicher. Die Art und Weise, wie Ellison in eine Spirale gerät, ist analog zu dem, was mit Rose im Laufe der Geschichte passiert. Darüber hinaus sind beide Filme vollgepackt mit den traditionellen Tropen des Genres, halten aber das Publikum bei der Stange.

4. It Follows (2014)

‚It Follows‘ ist ein von der Kritik gefeierter übernatürlicher Psychothriller. Nachdem Jay mit ihrem Freund Hugh Geschlechtsverkehr hatte, stellt sie fest, dass sie nun mit einem übernatürlichen Wesen verflucht ist. Bald findet sie heraus, dass das Wesen durch Geschlechtsverkehr von einer Person auf die andere übergeht. Um sich vor dem Tod zu retten, muss sie mit jemand anderem schlafen. Wie in Smile wird auch in It Follows ein reales Thema in einer paranormalen Form dargestellt. So spiegelt die Art und Weise, wie das übernatürliche Wesen seine Opfer findet, direkt das reale Problem wider. Diese Facetten machen die Geschichte greifbarer und binden etwas Jenseitiges an die Realität.

3. Der Babadook (2014)

‚Der Babadook‘ ist ein übernatürlicher Thriller über die Mutter Amelia, die ihrem Kind Sam eine Gruselgeschichte mit dem Titel ‚Mister Babadook‘ vorliest. Doch Sam erlebt unerklärliche Dinge und befürchtet, dass der Babadook aus der Geschichte nun in der Realität lebendig geworden ist. Es ist also an Amelia, ihrem Sohn zu helfen, sich seinen Ängsten zu stellen und sie loszuwerden.

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Obwohl sich Der Babdook und Smile in ihrer Ästhetik und Erzählweise unterscheiden, ähneln sie sich auf einer konzeptionellen Ebene. In beiden Filmen stehen die übernatürlichen Wesen für ein Trauma, das tief in den Menschen vergraben ist. Amelia und Rose versuchen beide, mit diesem Aspekt umzugehen, aber die Art und Weise, wie ihre Handlungsstränge verlaufen, ist sehr unterschiedlich. Trotz der Ähnlichkeiten im Konzept bieten beide Filme dem Publikum also unterschiedliche Perspektiven auf dasselbe Thema.

2. Hereditary (2018)

Hereditary ist einer der besten Horrorfilme, die wir in den letzten Jahren gesehen haben. Der Film beginnt mit der Beerdigung von Annies Mutter, die ein wichtiger Teil ihres Lebens war. Während die Familie trauert, ereignen sich ungewöhnliche Vorfälle im Haus, die Annie in eine Spirale bringen und sie auf einen unheimlichen Weg führen. Hereditary ist ebenfalls ein ungewöhnlicher Blick auf die psychische Gesundheit, schlägt aber bei der Darstellung des Themas eine ganz andere Richtung ein.

Es gibt ein paar Ähnlichkeiten zwischen der Mutter-Tochter-Beziehung in Hereditary und Smile. In beiden Fällen sind die Töchter durch traumatische Erfahrungen mit ihrer Mutter gezeichnet. Die Art und Weise, wie Annie beginnt zu hinterfragen, was real ist und was nicht, erinnert uns an Rose. Beide Filme haben mehrere Bedeutungsebenen, über die man nach dem Ende des Films nachdenkt.

1. Der Ring (2002)

‚The Ring‘ ist einer der gruseligsten und beliebtesten Horrorfilme der letzten zwei Jahrzehnte. Als Rachel über ein Videoband stolpert, spielt sie es ab und sieht ein beunruhigendes Video, das lediglich eine Montage von Clips ist. Mehrere unheimliche Bilder jagen ihr eine Gänsehaut über den Rücken und lassen sie auch nach dem Ende des kurzen Videos nicht los. Bald findet sie heraus, dass jeder, der sich das Material ansieht, innerhalb einer Woche stirbt. Um sich selbst zu retten, muss Rachel versuchen, die Bedeutung hinter dem Video herauszufinden und sich selbst vor dem Tod zu bewahren.

Die Grundprämisse, mit der Smile beginnt, hat Ähnlichkeit mit The Ring. Auf der einen Seite sieht Rose einen Patienten sterben, auf der anderen Seite sieht Rachel ein Videoband. Rose und Rachel stellen fest, dass sie nur eine Woche Zeit haben, um sich vor einem scheinbaren Fluch zu retten. Die beiden Figuren suchen nach Antworten und erfahren entscheidende Details über den Patienten und das Video. Darüber hinaus sind beide mit einer gewissen Zweideutigkeit behaftet, die den Zuschauer bis zum Ende fesselt.