‚Freitag der 13.: Das Spiel‘ hätte Gameplay-Mechaniken wie ‚Among Us‘ haben können

Wäre da nicht das rechtliche Dilemma, könnte Friday the 13th: The Game ein ähnliches Gameplay wie Among Us bieten.

Die Spiele-Adaption zum beliebten Horror-Franchise Friday the 13th könnte den Erfolg haben, den einige seiner Zeitgenossen genießen. Mit einem Flair, in dem eine Gruppe kooperativ gegen eine andere ums Überleben kämpft, ziehen Spiele wie dieses ihre Stärke aus dem Engagement. Die Art, die eine Gruppe von Freunden ohne Reue gegen einen Popcorn-Film eintauschen würde.

Doch trotz seines starken Kernreizes soll das Gemeinschaftsprojekt mehrerer Spielestudios einfach nicht sein. Das heißt, nach einem Rechtsstreit, der die Entwicklung nur ein Jahr nach dem Start scheinbar zum Stillstand bringt. Dennoch sind es Situationen wie diese, die eine gewisse Neugierde wecken, vor allem auf das, was hätte sein können. Wie es scheint, ist ein solcher Gedanke dem Spiel nicht unbedingt fremd, mehr noch seinem Schöpfer.

Aus der Sicht eines Kreativen

Der Mitschöpfer des Spiels, Wes Keltner, hat seine Meinung zu dem, was ein spannendes Feature hätte werden können, geäußert. Dies geschieht in einem ziemlich langen Tweet via TwitLonger.

Laut dem Schöpfer war für das Spiel ein Spielmodus geplant, der irgendwie ähnlich wie bei Among Us ist. Weiter ins Detail gehend, spricht der Game-Designer ein angebliches Feature namens Paranoia an. Darin würden alle Spieler als Counselors im Spiel auftreten. Das bedeutet, dass es zu Beginn keinen Jason gibt, vor dem man sich in Acht nehmen und überleben muss.

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Gemeinsames Merkmal

Doch was ist ein asymmetrisches Horrorspiel, wenn nur der Killer dabei ist? Was ist ein Katz-und-Maus-Spiel, wenn es nur die Mäuse gibt, ohne die Katze? Doch genau darin liegt die Ähnlichkeit der beiden genannten Spiele – einer der Counselor wird unweigerlich zum Bösewicht.

Eingefleischten Fans von Fortnite dürfte der Stil bereits aufgefallen sein. Vor allem diejenigen, die dabei geblieben sind, als der Battle-Royale-Shooter mit Infinity War an die Avengers anknüpfte. Während des Events kann sich ein Spieler in Thanos verwandeln, indem er zufällig auf den Infinity Gauntlet stößt. In ähnlicher Weise verwandelt sich ein Counselor in Paranoia über eine Teil 5-Maske in Jason.

Hauptsächlich Spaß

Die Verschiebung wird jedoch nicht von Anfang an sichtbar sein. So hat einer der Spieler eine Art Verkleidung als der wissende Bösewicht. Da Spannung ein dominierendes Thema ist, werden die Teilnehmer also auf die Probe gestellt, wer der Mörder ist. Viele, mehr oder weniger, nach ihrer eigenen Intuition.

Das ist eine interessante Prämisse, vor allem für das Genre, was Keltner selbst attestiert. Aber er räumt auch ein, dass das Konzept zwar so ist, aber noch etwas mehr Schwung braucht. Es hatte Momente, in denen es Spaß machte, aber es brauchte mehr Arbeit.

Bild verwendet mit freundlicher Genehmigung von RabidRetrospectGames/YouTube Screenshot