Intel plant kleinere Chips, um Marktanteile zurückzugewinnen

In den letzten Jahren hat Intel seine Vormachtstellung auf dem PC-Chipmarkt an AMD verloren. Jetzt drängt Intel aggressiv auf kleinere Chips, um mit dem Rivalen gleichzuziehen.

Einem Bericht von Engadget zufolge plant Intel, das Rennen durch die Herstellung kleinerer Chips für sich zu entscheiden. Intel will bis zum Jahr 2025 4 nm, 3 nm und 1,8 nm Chips auf den Markt bringen. Ab sofort wird Intels 10 nm Enhanced Superfin-Prozess in 7 nm umbenannt, obwohl es sich nicht um einen echten 7 nm-Chip handelt. Es ist anzumerken, dass Intel schon seit Jahren damit kämpft, den 10-nm-Prozess zu überwinden. In der Zwischenzeit hat AMD bereits seine 7-nm-Chips auf den Markt gebracht.

Es stimmt, dass Intel es immer noch geschafft hat, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, aber um weiterhin auf dem Markt zu bleiben, wird die Verkleinerung der Chipgröße ein wesentlicher Schritt in die Zukunft sein, um mit der Leistung und der Energieeffizienz seiner Rivalen Schritt zu halten.

Kürzlich hat Intel seine Pläne für einen EUV-basierten 3-nm-Knoten mit der Bezeichnung 20A (Angstrom-Knoten) vorgestellt. Dabei wird ein Hochenergie-Fertigungsprozess eingesetzt, um die Chip-Produktion zu rationalisieren. Das Unternehmen plant, die Produktion des 1,8-nm-Prozesses mit der Bezeichnung 18A bis 2025 aufzunehmen.

Dieser Plan zeigt Intels aggressiven Zeitplan, um den verlorenen Boden wieder aufzuholen.

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