Finch ist ein postapokalyptisches Sci-Fi-Drama, das einen der letzten verbliebenen Menschen auf der Welt auf einer beschwerlichen Reise quer durchs Land begleitet. In Begleitung seines Hundes und eines neu geschaffenen Roboters versucht der Hauptdarsteller des Films, bewohnbare Gebiete zu finden, obwohl er vermutet, dass er sterben könnte. Obwohl er viel überwindet und die brutalen Bedingungen, die der Film schildert, überlebt, wie weit kommt Finch? Endet der Film mit ihm lebendig oder tot? Lasst es uns herausfinden. SPOILER VORAUS.
Ist Finch tot oder lebendig?
Die Titelfigur des Films unternimmt eine epische Reise quer durchs Land, um einem brutalen Sturm zu entkommen, der wochenlang andauern soll. Doch was zunächst wie ein schlimmer Husten aussieht, entpuppt sich bald als tödliche Krankheit, die unseren Helden langsam umbringt. So wird schon recht früh im Film enthüllt, dass Finch im Sterben liegt. Aus den Büchern, auf die er sich bezieht, geht hervor, dass er Krebs hat, der durch ungefiltertes Sonnenlicht verursacht wurde. Tatsächlich hängt die gesamte Handlung des Films davon ab, dass Finch glaubt, er würde sterben, da er den humanoiden Roboter erschafft, der sich um seinen Hund Goodyear kümmern soll, wenn er einmal nicht mehr ist.
Obwohl er immer schwächer wird, kämpft sich der Namensgeber des Films durch und schafft es bis nach Kalifornien. Doch schließlich werden seine Beschwerden zu groß, und Finch erkennt, dass er bald sterben wird. Er nutzt seine letzten Stunden, um die Wärme der Sonne auf seiner Haut zu spüren, und versucht, seine beiden Gefährten, den Hund und den Roboter, zu überreden, Freunde zu werden. Das Letzte, was Finch tut, bevor er zum letzten Mal in seinen Wohnwagen steigt, ist, dass er Jeff einen Ball gibt und ihn bittet, mit Goodyear zu spielen, damit der Hund beginnt, ihm zu vertrauen.
Schließlich merkt Finchs treues Haustier, dass etwas nicht stimmt, und bleibt am Bett seines Herrchens. Wir sehen zwar nicht, wie Finch stirbt, aber das Heulen des untröstlichen Hundes, das plötzlich aus dem Fernseher ertönt, verrät uns, dass er tot ist. Anschließend sehen wir, wie Jeff einen kleinen Scheiterhaufen errichtet und den Körper seines Schöpfers einäschert. Der Protagonist des Films stirbt also ganz eindeutig gegen Ende des Films.
Finchs Tod ist ein wichtiger Aspekt des Films, denn er zeigt, dass der Mann eine so schwierige Reise nicht unternimmt, um sich selbst zu retten, sondern um die Sicherheit seines Hundes zu gewährleisten. Wie bereits erwähnt, ist auch die Erschaffung von Jeff durch Finchs bevorstehenden Tod motiviert. Auch Goodyear freundet sich erst mit Jeff an, als ihm klar wird, dass ihr Herrchen tot ist und sie nur noch zu zweit sind.
Der Film endet damit, dass Jeff und Goodyear Finchs letzten Wunsch erfüllen und über die Golden Gate Bridge laufen. Obwohl der Protagonist stirbt, schließt der Film mit einer hoffnungsvollen Note, die darauf hindeutet, dass die Erde sich langsam erholt und die Menschheit vielleicht eine neue Chance bekommt. Das frische Laub rund um Finchs Grab verstärkt ebenfalls das Gefühl des neuen Lebens, und am Ende wird der Tod der Titelfigur im Grunde zu einem Symbol für eine alte, zerstörerische Generation von Menschen, die stirbt und Platz für die neuen Bewohner der Welt macht.