NASA arbeitet an Weltraum-Staubabweiser und AR-Headset für Astronauten

Neuesten Meldungen zufolge plant die NASA die Entwicklung eines Weltraumstaubabweisers und eines AR-Headsets für Astronauten, um das Leben der NASA-Astronauten zu erleichtern.

Kürzlich wählte die NASA drei Projekte der Rhode Island School of Design aus, um sie bei künftigen Weltraumforschungen zu unterstützen und zu nutzen. Der Club der Rhode Island School of Design reichte mehrere Projekte bei der BIG Idea Challenge ein und überraschenderweise wählte die NASA nicht nur eines, sondern gleich drei Projekte aus.

Das erste Projekt ist das eines Weltraumstaubabweisers. Weltraumstaub, der auch als Regolith bezeichnet wird, kann Anzüge und Ausrüstung von Astronauten sowie deren Lungen beschädigen. TEST-RAD wird dazu beitragen, den Staub von den Körpern der Astronauten fernzuhalten. Es besteht aus dicht gepackten Fasern. Es erzeugt eine Ladung, die das Regolith abweist.

Die Konstrukteure und Ingenieure werden ab sofort aus der Ferne an diesem Gerät arbeiten. Sie werden es zunächst an Objekten testen, die in den Weltraum mitgenommen werden könnten.

Das bedeutet, dass der Weltraumstaubabweiser vor seiner Fertigstellung seine Effizienz an Dingen wie Kameralinsen und Batterieabdeckungen beweisen muss. Die Mitglieder des Clubs der Rhode Island School of Design glauben, dass sich TEST-RAD sogar auf der Erde selbst als nützlich erweisen könnte, insbesondere an Orten wie Bergwerken, wo die Gesundheit der Arbeiter stark gefährdet ist.


TEST-RAD hat elektrostatisch geladene Fasern

Ein Augmented-Reality-Headset ist ein weiteres aufsehenerregendes Projekt, das vom Club der Rhode Island School of Design vorgeschlagen wurde.

Das Augmented-Reality-Headset soll Daten, Karten und andere wichtige Informationen in Echtzeit auf den Helm des Astronauten projizieren. Auf diese Weise hätte der Benutzer ein größeres Gefühl der Unabhängigkeit und könnte Dinge wie den Sauerstoffgehalt, Kartenangaben und mehr leicht erkennen.

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Die NASA wird bis zum Herbst dieses Jahres die ersten Entwürfe für Vorschläge erhalten. Teilen Sie uns Ihre Meinung zu dieser Innovation im untenstehenden Kommentarbereich mit!