‚Ratchet and Clank: Rift Apart‘ hatte keine Crunch-Phase!

Insomniac Games‘ neuester PS5-Exklusivtitel, Ratchet und Clank: Rift Apart, erntet bei den meisten Kritikern bereits begeisterte Reaktionen.

Was noch bemerkenswerter ist, ist, dass die Entwicklungsphase von Ratchet and Clank: Rift Apart nicht unter einem Crunch-Szenario leiden musste!

‚Ratchet and Clank: Rift Apart‘-Entwickler arbeiteten, ohne dass es knirschte

Kürzlich feierten viele der Entwickler des Titels die Veröffentlichung via Twitter-Posts und sprachen dabei von einer No-Crunch-Situation.

Einfach ausgedrückt, teilten sie ihre Erfahrungen darüber, wie Ratchet and Clank: Rift Apart ein Projekt war, das Spaß gemacht hat.

Zum einen twitterte Designer Grant Parker über seine Overdrive-freie Zeit während der Arbeit an dem PS5-Exklusivtitel.

[Ratchet and Clank: Rift Apart] ist bei 89 Durchschnittswertungen [auf Metacritic], und ich kann nicht für irgendjemanden im Team sprechen, außer für mich selbst, aber ich habe nicht ein einziges Mal gecruncht, schrieb er.

Er fügte hinzu, dass es tatsächlich möglich ist, an einem großartigen Spiel zu arbeiten, ohne zu leiden.

Ähnlich äußerte sich auch Animator Lindsay Thompson.

Bei der Erwähnung ihrer Arbeitszeiten sagte sie, dass sie während der gesamten Produktion kein einziges Mal geknirscht hat. Ja, es gab ein paar Nächte hier und da, um etwas zu beenden, aber sie waren nicht stark belastend.

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Interessant ist, dass das Management von Insomniac auch darauf geachtet hat, dass sie nicht in einen Overdrive gerät. Sie haben richtige Initiativen ergriffen.

Es ist großartig, ein Beispiel dafür zu sehen, dass ein großes Studio eine solche Verantwortung übernimmt. Denn in der Regel kümmern sich viele Firmen gar nicht um die Überstunden, die ihre Teams machen müssen.

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Das Problem des Overdrive und warum es ernst ist

Seit der Kontroverse um Cyberpunk 2077 im letzten Jahr wird viel darüber gesprochen, dass man sich nicht auf den Weg der Übertreibung begeben sollte. Denn es führt letztlich zu nichts, was das Spiel und die Entwickler betrifft.

Apropos: Der ambitionierte Titel 2020 von CD Projekt RED hat viele Verzögerungszyklen durchlaufen. Und trotz der Overdrive-Phase war der Output desaströs.

Der polnische Entwickler sah sich mit einem riesigen Backlash konfrontiert, als er zunächst ankündigte, das Entwicklerteam in einen Überstundenmodus zu schicken.

Nun, Monate nach dem Erscheinen des dystopischen Open-World-Sci-Fi-Spiels, sieht das Bild etwas anders aus.

Die prominenten Studios versuchen derzeit, sich mehr Zeit zu nehmen, statt ihre großen AAA-Projekte überstürzt fertigzustellen.

Zu den jüngsten Beispielen gehört, dass Santa Monica God of War: Ragnarok auf das Jahr 2022 verschoben hat.

Was sind Ihre Gedanken zum Konzept des Crunch? Finden Sie es in Ordnung, dass die Entwickler extra arbeiten?

Lassen Sie Ihre Reaktionen oder andere Vorschläge auf unserem Social-Media-Handle auf Twitter unter @MICKYNewsOz fallen.