Unter der Regie der Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Hannah Marks ist das abenteuerliche Roadmovie Don’t Make Me Go voller Herz. Der alleinerziehende Vater Max Park ist unheilbar krank. Nachdem er von seinem Unglück erfahren hat, nimmt Max seine Teenager-Tochter Wally mit auf einen Roadtrip quer durchs Land, um sie mit ihrer entfremdeten Mutter zu vereinen. Dabei lernt Wally Dinge, die ihr für den Rest ihres Lebens helfen werden. Einige der Themen, die der Film behandelt, sind Elternschaft, Adoleszenz, Erinnerung und der flüchtige Begriff der Zeit. Wenn dir das Gebräu gefallen hat, haben wir ein paar Vorschläge, die du dir unbedingt ansehen solltest. Die meisten dieser Filme, die ähnlich wie Don’t Make Me Go sind, findest du auf Netflix, Hulu oder Amazon Prime.
7. Contempt (1964)
Jean Luc Godards Verachtung (Le Mepris) brachte dem Autorenfilmer bei den einen Verachtung ein, für die anderen ist es vielleicht der beste Film seines Schaffens. Ein junger französischer Dramatiker nimmt das Angebot des amerikanischen Produzenten Jeremy Prokosch an, ein Drehbuch über Homers Odyssee für den deutschen Regisseur Fritz Lang (der sich selbst spielt) umzuschreiben. Das Schicksal des Paares scheint sich zu verschlimmern, als die Frau des Dramatikers Interesse an dem Produzenten zeigt. All die gemischten Zeichen an der Schnittstelle von Kunst und Geschäft bereiten uns nicht auf die Tragödie vor, die sich anschließt. Godard ist ein Meister der Roadmovies, und obwohl dieser Film eher ein Reisefilm als ein Roadmovie ist, hat er doch den gleichen Schockwert wie Don’t Make Me Go. Deshalb verdient dieser Film einen Platz auf Ihrer Beobachtungsliste.
6. The Bucket List (2007)
MORGAN FREEMAN spielt die Rolle des Carter und JACK NICHOLSON die Rolle des Edward in Warner Bros. Pictures‘ Komödiendrama The Bucket List.
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Mit Rob Reiner am Ruder ist der Buddy-Comedy-Abenteuerfilm ‚The Bucket List‘ vielleicht kein Road-Trip-Familienfilm im eigentlichen Sinne. Mit Jack Nicholson und Morgan Freeman in den Hauptrollen erinnert uns der Film jedoch daran, warum man das Leben in vollen Zügen genießen sollte. Carter Chambers, Mechaniker, und Edward Cole, Milliardär und Krankenhausbesitzer, bekommen das gleiche Zimmer in Coles Krankenhaus. Beide sind unheilbar krank und haben nur noch etwa sechs Monate zu leben. Carter hat eine titelgebende Liste mit all den Dingen erstellt, die er tun sollte, bevor er ins Gras beißt. Aber er hat nicht denselben Mut wie Cole, der die Dinge auf der Liste in die Tat umsetzen will. Wenn Ihnen die Überschneidung von Reisefilmen und unheilbaren Krankheiten in ‚Don’t Make Me Go‘ gefallen hat, dann trifft dieser Film genau Ihren Geschmack.
5. Thelma und Louise (1991)
Ridley Scott hat den unwahrscheinlichen Road-Trip-Film Thelma und Louise inszeniert. Die Hausfrau Thelma und die Kellnerin Louise machen sich auf den Weg, um ihrem eintönigen Leben zu entfliehen. Als ein Mann in einer Bar versucht, Thelma zu vergewaltigen, nimmt Louise die Sache in die Hand und verprügelt den Mann. Nach dem Verbrechen wird das Duo verfolgt und versucht, ein Leben am Rande der Legalität zu führen. Sie bleiben auf ihrem Weg nach Mexiko, aber ihr gewagter Versuch könnte sie in eine Tragödie führen. Mit Susan Sarandon und Geena Davis in den Hauptrollen ist der Film ein nervenaufreibender Leckerbissen für einen adrenalinsüchtigen Zuschauer. Wenn Sie der Meinung sind, dass Don’t Make Me Go zu kurz greift, können Sie sich darauf verlassen, dass dieser Film die Botschaft auf den Punkt bringt.
4. Into The Wild (2007)
Bildnachweis: ‚Into The Wild‘, Netflix
Das von Sean Penn inszenierte Roadmovie Into the Wild, das auf dem gleichnamigen Sachbuch von Jon Krakauer aus dem Jahr 1996 basiert, schildert die Reise seines Lebens. Christopher McCandless lässt sein Fahrzeug stehen und seinen Personalausweis verschwinden, um als Alexander Supertramp ein Nomadenleben zu führen. Unterwegs freundet er sich mit liebenswerten Menschen an, die Christopher auf seiner Reise begleiten. Doch auf der Suche nach der Wahrheit im Leben verlässt Christopher die Gesellschaft, um ein romantisches Leben in den Wäldern zu führen. Allerdings ist er auf das tödliche Wetter in der Unwirtlichkeit Alaskas vielleicht ein wenig unvorbereitet. Wenn der Höhepunkt von Don’t Make Me Go eine Leere in Ihnen hinterlassen hat, wird dieser Film diese Leere nur noch vergrößern.
3. National Lampoon’s Vacation (1983)
Harold Ramis hat den klassischen Road-Trip-Film National Lampoon’s Vacation inszeniert. Man kann ihn lieben oder hassen, aber nachdem er fünf Fortsetzungen hervorgebracht hat, steigt die Popularität des titelgebenden Spottfilms immer weiter an. Clark Griswold unternimmt mit seiner Familie eine Reise quer durchs Land von Chicago zu einem Vergnügungspark in LA. Doch der Plan gerät mehr als einmal aus den Fugen, und die Hürden machen den Urlaub zur Hölle auf Erden. Wenn Ihnen Don’t Make Me Go gefallen hat, ist dies ein Klassiker des Genres, den Sie auf Ihre Beobachtungsliste setzen sollten.
2. Little Miss Sunshine (2006)
Wie im Kino ist ein Roadtrip eine großartige Möglichkeit, eine Familie zusammenzubringen. Valerie Faris und Jonathan Dayton haben sich zusammengetan, um die mitreißende Tragikomödie ‚Little Miss Sunshine‘ zu drehen. Der Sundance-Hit ist vor allem eine Feier des exzentrischen Lebens. Die Geschichte folgt einer dysfunktionalen Familie, die quer durchs Land reist, um ihre Tochter zu einem Schönheitswettbewerb zu bringen. Sie können sich nicht einmal vorstellen, was auf dem Weg liegt. Mit einem starbesetzten Ensemble, zu dem Abigail Breslin, Steve Carell, Paul Dano und Alan Arkin gehören, und einem liebenswerten Drehbuch hat der Film alle Möglichkeiten, Ihre Sinne zu berühren. Wenn Ihnen Don’t Make Me Go wegen seiner Darstellung des typischen amerikanischen Lebensgefühls gefallen hat, setzt dieser Film mit seiner nostalgischen gelben Farbpalette noch eins drauf.
1. Up (2009)
Pete Docter führte Regie bei dem Disney-Zeichentrickfilm Up, den man als vertikalen Road-Trip-Film bezeichnen kann. Carls Frau wollte schon immer die Traumwelt von Paradise Falls besuchen, und nach dem Tod seiner Frau macht sich Carl schließlich auf die Reise. Zusammen mit dem neugierigen Pfadfinder Russell begibt sich Carl in seinem fliegenden Zuhause auf eine überlebensgroße Reise. Der Film untergräbt nicht nur die herkömmliche Roadmovie-Erzählung, sondern macht die Reise auch zu einer urkomischen Angelegenheit. Wenn Sie sich nach Don’t Make Me Go dafür interessieren, wie Reisen den Verlust mildert, können Sie sich darauf verlassen, dass dieser Film Ihren Popcorn-Eimer leert.
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