8 Sendungen wie Welcome To Flatch müssen Sie sehen

‚Welcome To Flatch‘ ist die Adaption der britischen Sitcom ‚This Country‘, die als Mockumentary angelegt ist. Die Serie ist ein urkomischer Einblick in das Leben der Cousins Shrub Mallet (Sam Straley) und Kelly (Chelsea Holmes) sowie einiger exzentrischer Mitglieder der Gemeinde, die ihren Alltag bestreiten. Man wird mühelos in die Atmosphäre der Kleinstadt hineingezogen und nimmt Anteil an den albernen Streichen der Figuren, vor allem des Hauptpaares, das von einem Dokumentarfilmteam bei der Bewältigung seiner persönlichen Probleme und der Verfolgung seiner Ziele begleitet wird.

Die Kreation von Jenny Bicks ist eine Mockumentary, d. h. sie ist in einer Art und Weise gedreht, die einer Dokumentation ähnelt, aber eine Verhöhnung des Genres ist. So kann man gar nicht anders, als zu lachen, wenn sich die verrückten Zufälle auf der Leinwand entfalten, die mit schrägem Humor gespickt sind. Wenn Sie in die Welt von Welcome To Flatch eingetaucht sind und das Genre der Mockumentary lieben, haben wir eine Liste ähnlicher Sendungen, um Ihre Lachmuskeln zu kitzeln. Die meisten dieser Sendungen, die mit Welcome To Flatch vergleichbar sind, können Sie auf Netflix, Hulu oder Amazon Prime sehen.

8. This Country (2017-2020)

‚This Country‘ ist die britische Serie, die ‚Welcome To Flatch‘ inspiriert hat. Sie wurde von Charlie Cooper und Daisy May Cooper, den beiden realen Geschwistern, die auch in der Serie mitspielen, entwickelt und mitgeschrieben. In der Serie spielen sie jedoch die Cousins und Cousinen des jeweils anderen, während sie ihr tägliches Leben meistern, zufällige Dinge tun und mit skurrilen Nebenfiguren interagieren. So gut die amerikanische Adaption auch ist, die Originalserie hat eine gewisse Unverfälschtheit, weil die Figuren echte Geschwister sind und die Serie in Costwolds gedreht wurde, einem Dorf, in dem sie tatsächlich aufgewachsen sind.

7. Zwischen zwei Farnen mit Zach Galifianakis (2008-)

‚Between Two Ferns With Zach Galifianakis‘ ist nicht wirklich eine Fernsehserie, sondern eine Promi-Interview-Show. Allerdings handelt es sich dabei nicht um typische Interviews, denn Zach ist in allen Episoden gemein, unbeholfen und ungehobelt, und die Prominenten sind mit von der Partie. Sie halten sich an das Drehbuch, nehmen die Sticheleien hin, ohne ihr Ego in die Quere kommen zu lassen, und beide Parteien geben sich alle Mühe, sich gegenseitig herabzusetzen (auch hier ist alles ein Witz und einvernehmlich). Ähnlich wie in Welcome To Flatch lösen sich die Macher Scott Auckerman, B. J. Porter und Zach sowie Regisseur Ruben Fleischer von konventionellem Humor und definieren neu, was es heißt, lustig zu sein.

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6. American Vandal (2017-2018)

Die von Dan Perrault und Tony Yacenda erdachte Serie American Vandal ist eine Mockumentary, die Dokumentationen über wahre Verbrechen parodiert. In der Serie berichten Peter Maldonado (Tyler Alvarez) und sein Freund Sam Ecklund (Griffin Gluck) mit vollem Ernst über harmlose Highschool-Streiche und treffen damit den Nerv des satirischen Comedy-Genres. In Staffel 1 geht es um das Geheimnis der phallischen Zeichnungen auf den Autos der Lehrkräfte, während es in der zweiten Folge darum geht, herauszufinden, wer das abführend wirkende Maltitol in die Limonade einer katholischen Privatschule getan hat.

Bei ihrer Veröffentlichung erhielt die Show massiven Beifall der Kritiker und eine großartige Resonanz des Publikums. Mit seinen brillanten Texten und Darbietungen verkörpert American Vandal den Geist einer brillanten Mockumentary, ähnlich wie Welcome to Flatch, allerdings mit einem völlig anderen Thema.

5. What Do We Do In The Shadows (2019-)

‚What Do We Do In The Shadows‘ ist eine Serie, die sich um das tägliche Leben von vier Mitbewohnern dreht, die auch Vampire sind! Diese Horrorkomödie, die von Jemaine Clement geschaffen wurde, ist ein absolutes Kopfkino, in dem Vampire versuchen, sich in der modernen Welt zurechtzufinden und sowohl mit Menschen als auch mit anderen Fabelwesen wie Werwölfen zu interagieren.

Der Schöpfer hat dieses meisterhafte komödiantische Werk geschaffen, nachdem der gleichnamige neuseeländische Mockumentary-Film von ihm und Taika Waititi im Jahr 2014 großen Erfolg hatte. Der dunkle Humor und die knackigen Texte werden mit jeder Folge schärfer. Wie die meisten Mockumentaries schaffen auch Welcome To Flatch und What Do We Do In The Shadows einen einzigartigen Sinn für Humor in Bezug auf ihre Umstände.

4. Trailer Park Boys (2001-2008; 2014-2018)

‚Trailer Park Boys‘ ist eine Mockumentary-Sitcom, die von vielen für ihren kontraintuitiven Stil geliebt wird, mit einer Kartoffelkamera zu filmen und trotzdem die genialsten komödiantischen Sequenzen zu machen. Die Serie dreht sich um die Missgeschicke der Bewohner, die in Wohnwagenparks leben und in jeder Folge kleine Verbrechen begehen, um reich und high zu werden. Mike Clattenburg, der Schöpfer der Serie, sorgt dafür, dass man das eigenwillige Verhalten der Charaktere bis ins kleinste Detail genießt. Wie bei Welcome To Flatch geht es in der Serie um die Spielereien skurriler, aber liebenswerter Charaktere, und sie ist ein Paradebeispiel dafür, wie man Komik in der Tragödie findet.

3. Letterkenny (2016-)

‚Letterkenny‘ ist vielleicht am ehesten mit ‚Welcome To Fatch‘ vergleichbar, denn auch hier geht es um zwei Geschwister, die in einer ländlichen Stadt leben und versuchen, über die Runden zu kommen. Der Schöpfer Jared Keeso spielt auch einen der Hauptdarsteller, Wayne, der mit seiner Schwester Katy (Michelle Mylett) eine Farm betreibt. In jeder Folge geht es um Probleme, mit denen die Stadtbewohner konfrontiert sind und wie sie damit umgehen. Die Witze sind temporeich, witzig und intelligent gemacht. Jede Figur in der Serie hat die Fähigkeit, Wortspiele, clevere Einzeiler, Scherze und raffinierte Ansichten zu bilden. Dieser Ansatz löst sich von der stereotypen Vorstellung, dass Menschen in ländlichen Gegenden weniger kompetent sind.

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2. It’s Always Sunny In Philadelphia (2005-)

‚It’s Always Sunny In Philadelphia‘ dreht sich um eine Gruppe egoistischer Außenseiter, die eine scheiternde irische Bar betreiben. Der Hausmeister Charlie Kelly (Charlie Day), der Barkeeper Dennis Reynolds (Glenn Howerton), der Türsteher Mac (Rob McElhenney) und Dennis‘ Zwillingsschwester Dee Reynolds (Kaitlin Olson) bezeichnen sich selbst als Teil der Gang und schmieden sinnlose Pläne, um sich zu bereichern.

Das Verhalten der Crewmitglieder ist höchst narzisstisch und egoistisch, ohne Rücksicht auf ihre Umgebung, was sie oft in schreckliche Situationen bringt. Rob McElhenney, der Schöpfer der Serie, hat ein Händchen für dunkle Komödien und schafft es mühelos, diese umzusetzen. Die Serie erforscht ein riskantes Genre der Komödie, das vielleicht nicht funktioniert hätte, aber irgendwie wirkt es so mühelos wie in Welcome To Flatch.

1. Das Büro (2005-2013)

‚The Office‘ ist eine der beliebtesten und bekanntesten Mockumentaries. Die US-Version basiert auf der gleichnamigen britischen Sitcom von Ricky Gervais und Stephen Merchant. Die von Greg Daniels für das amerikanische Publikum entwickelte Serie hat außergewöhnliche Einschaltquoten erreicht und eine kultähnliche Fangemeinde angehäuft. Sie spielt in einer mittelmäßigen Papierfirma namens Dunder Mifflin und ist eine Arbeitsplatzkomödie mit exzentrischen Charakteren.

Im Mittelpunkt steht der Chef Michael Scott (Steve Carell), der nicht sehr helle ist, aber ständig versucht, klug und witzig zu sein, was den Höhepunkt der Kriminalkomödie darstellt. Dwight Shrute (Rainn Wilson) ist ein Verkäufer, der seinen Job ernst nimmt, aber immer wieder von Jim Halper (John Krasinski) veräppelt wird, der die Rolle des Witzbolds im Büro spielt. Jede Figur hat ihre Macken, und sie alle zusammen bilden diese kultige und urkomische Comedy-Show. Welcome To Flatch ist auch eine Adaption einer britischen Mockumentary, die das Potenzial hat, genauso bekannt zu werden wie The Office.