Die romantische Komödie Meenakshi Sundareshwar von Netflix dreht sich um ein frisch verheiratetes Paar, das aufgrund seiner Karriere in eine Fernbeziehung gezwungen wird. Unter der Regie von Vivek Soni durchleben Meenakshi und Sundareshwar/Sundar in dem Film die Höhen und Tiefen einer virtuellen Ehe, familiäre Dramen und persönliche Ambitionen. In den Hauptrollen spielen Sanya Malhotra und Abhimanyu Dassani.
Der in Hindi und Tamil gedrehte Film spielt abwechselnd in Madurai und Bengaluru. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die räumliche Entfernung auf die emotionale Beziehung des Paares auswirkt. Da die Pandemie die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, für immer verändert hat, trifft die Prämisse des Films – eine Ehe auf Distanz – auf viele Menschen zu. Ist die Geschichte von Meenakshi und Sundar ein Ausschnitt der Realität? Oder ist sie nur ein Hirngespinst? Lasst es uns herausfinden!
Basiert Meenakshi Sundareshwar auf einer wahren Geschichte?
Nein, ‚Meenakshi Sundareshwar‘ basiert nicht auf einer wahren Geschichte. Wie die meisten fiktiven Filme leiht er sich bekannte Elemente, Phänomene und Traditionen aus dem echten Leben, um seine romantische Geschichte zu erzählen. Die Netflix-Romantikkomödie ist das Regiedebüt von Soni. Meenakshi Sundareshwar‘ wird für mich immer etwas ganz Besonderes sein, da es mein erster Film als Regisseur ist. Es war phänomenal, mit Sanya und Abhimanyu zusammenzuarbeiten, um diese frische und bezaubernde Liebesgeschichte zum Leben zu erwecken, so der Regisseur. Soni hat den Film zusammen mit Aarsh Vora geschrieben.
Der Film dreht sich um die Probleme von Meenakshi und Sundar in ihrer neu eingegangenen ehelichen Beziehung. Viele kritisierten die stereotype Darstellung der Tamilen sowie die Entscheidung, nicht-südindische Schauspieler als südindische Protagonisten zu besetzen. Andere wiederum fanden die Prämisse einer Fernbeziehung gut. Da berufsbedingte Versetzungen und pandemiebedingte Karrierewechsel zum Alltag gehören, ist es leicht zu verstehen, warum sich Paare (und nicht nur verheiratete) in ganz Indien mit der Situation von Meenakshi und Sundar identifizieren können. Der Film erzählt auf wunderbare Weise eine Geschichte von Liebe, Ehe, den darauf folgenden Kämpfen und allem, was dazwischen liegt, so Dassani (Sundar).
Im Kern ist der Film eine kitschige, unbeschwerte und vor allem fiktive Liebesgeschichte. Nichtsdestotrotz gelingt es ihm, die Höhen und Tiefen einer Fernbeziehung genau einzufangen. Von nächtlichen Telefongesprächen bis hin zu frechen Videotelefonie-Rollenspielen zeigt der Film die verschiedenen technologiegestützten Methoden auf, die Paare im wirklichen Leben anwenden, um ihre Romanze trotz der Entfernung aufrechtzuerhalten. Mit einer gehörigen Portion Übertreibung zeigt er auch die Unfähigkeit vieler älterer Generationen, die Vorzüge virtuell aufrechterhaltener Romanzen zu verstehen.
Der Gute-Laune-Film steht auch für die sehr realen Sorgen, die die Jugend von heute in Bezug auf Jobvermittlung und Karriereentwicklung plagen. Während Sundar nach Bengaluru geht, um seine Träume zu verfolgen, bleibt Meenakshi in ihrer Heimatstadt Madurai zurück. Schließlich ist das Silicon Valley Indiens dafür bekannt, karriereorientierte Menschen aus dem ganzen Land anzuziehen. Während Meenakshi und Sundar mit dem beruflichen Druck zu kämpfen haben, beginnt ihre Ehe zu leiden.
Darüber hinaus enthält der Film einen kleinen, unterhaltsamen Ausschnitt aus dem Leben des Regisseurs – Meenakshis Besessenheit von Rajinikanth hat ihre Wurzeln in Sonis eigener Liebe zu dem berühmten Schauspieler. Er [Rajinikanth] ist mein persönlicher Favorit, und das ist der Grund, warum wir Meenakshi als Fan von Rajini Sir ausgewählt haben, gestand Soni bei der Vorstellung des Filmtrailers in Mumbai. Meenakshi Sundareshwar ist also eine fiktive Liebesgeschichte, die der Frage nachgeht, ob die Entfernung das Herz wachsen lässt. Einige Elemente und Themen des Films spiegeln reale Umstände wider, doch das meiste ist einfach das Produkt der Fantasie.
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