Best Christmas Ever Rezension: Eine Geschichte von Freundschaft und Eifersucht inmitten eines unerfüllbaren Plots

Best Christmas Ever Rezension: Regie: Mary Lambert, Drehbuch: Todd Calgi Gallicano und Charles Shyer. Im Film spielen Heather Graham als Charlotte Sanders, Brandy Norwood als Jackie Jennings, Jason Biggs als Rob Sanders, Matt Cedeño als Valentino, Wyatt Hunt als Grant Sanders, Abby Villasmil als Dora Sanders, Madison Skye Validum als Beatrix Jennings und weitere namhafte Darsteller mit. Der Film hat eine Laufzeit von 81 Minuten.

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-Best Christmas Ever Review Enthält keine Spoiler-

Netflix Best Christmas Ever Plot

Die Handlung der Geschichte dreht sich um zwei Freundinnen, Jackie Jennings und Charlotte Sanders. Jackies Leben scheint zu perfekt zu sein, wie sie in ihrem Weihnachtsbrief beschreibt. Charlotte hingegen ist eifersüchtig auf ihre Freundin, weil sie glaubt, dass das Leben von niemandem so makellos sein kann. Eines Tages, als Charlotte und ihre Familie auf dem Weg zu ihrer Schwester waren, änderte ihr Sohn versehentlich die GPS-Adresse von Jackies Haus, so dass sie dort bis Weihnachten bleiben mussten. Dieser Vorfall veranlasst Charlotte, sich mit Jackies Leben zu befassen, um den Beweis zu finden, dass es nicht so perfekt ist, wie es scheint.

Best Christmas Ever Review

Der Film beginnt mit der Vorstellung von Jackie Jennings und ihrem scheinbar makellosen Leben – ihre erfolgreiche Karriere, ihre liebevolle Familie und eine allgemeine Aura der Perfektion. Im Gegensatz dazu steht ihre Schulfreundin Charlotte Sanders, die in ihrem Leben mit immensen Herausforderungen konfrontiert ist, was einen starken Kontrast darstellt. Als Charlotte Jackies Weihnachtsbrief erhält, bringt sie offen ihren Unglauben über Jackies scheinbare Perfektion zum Ausdruck und beschuldigt sie, sie sei eine Erfindung.

Der Film hat es jedoch versäumt, den zentralen Konflikt innerhalb ihrer Freundschaft zu beleuchten. Als Charlotte in Jackies Leben tritt, kommt es schnell zu einer Mischung aus Neid und Eifersucht, zumal Charlottes Mann während ihrer Schulzeit eine Beziehung mit Jackie hatte. Diese Eifersucht nimmt einen beträchtlichen Teil des Films ein und dreht sich um den Verdacht, dass der Kontakt zwischen Charlottes Mann und Jackie fortgesetzt wird, bis dieser Handlungsstrang aufgelöst ist.

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Bestimmte Charakterdarstellungen waren lästig; so wirkte Jackies frühreife Tochter unrealistisch intelligent für ihr Alter, was ein Gefühl der Unstimmigkeit in der Geschichte hervorrief. Die Chemie zwischen den Hauptfiguren schien nicht nur nicht vorhanden zu sein, sondern völlig zu fehlen, so dass die Zuschauer nicht wussten, warum sie zuschauten.

Der Film jonglierte mit mehreren Handlungssträngen, die sich unzusammenhängend anfühlten. Charlotte erfährt beispielsweise von einem Problem mit einem Unternehmen und erwägt, zurückzukehren, um es zu lösen, aber die Handlung wechselt abrupt und ohne Abschluss und lässt den Zuschauer verwirrt zurück. Diese sprunghafte Erzählweise birgt die Gefahr, dass sich die Zuschauer nicht voll auf die Geschichte einlassen können. Der im Trailer angekündigte Hauptkonflikt löst sich überraschend früh im Film auf, so dass der Rest der Geschichte nur noch kürzere Ausschnitte aus dem Leben der beiden erzählt. Trotz des Versuchs, mit winterlichen Schauplätzen und festlicher Dekoration eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen, schien die Essenz des Festes nur oberflächlich integriert zu sein.

Die Kinematographie in Best Christmas Ever hat der Erzählung einen visuellen Charme verliehen, indem sie das gegensätzliche Leben von Jackie Jennings und Charlotte Sanders gekonnt einfing. Durch kunstvolle Bildgestaltung und kontrastreiche visuelle Töne vermittelt der Film die krassen Unterschiede zwischen ihren Welten, indem er Jackies glänzendes, scheinbar perfektes Leben gegen Charlottes Herausforderungen stellt. Die warmen, einladenden Weihnachtsszenen kontrastieren mit spannungsgeladenen Momenten, die die Konflikte in der Freundschaft der beiden wirkungsvoll hervorheben. Doch trotz der visuellen Finesse konnte die Kameraarbeit die zusammenhanglose Erzählung und die unzusammenhängende Dynamik der Charaktere nicht ganz retten, was die Gesamtwirkung des Films beeinträchtigte.

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Die Geschichte über Jackies Sohn hat mir gut gefallen, aber ansonsten gab es nichts Zusammenhängendes. Ich habe nicht viel gefunden, was mir an dem Film gefallen hat. Es gibt viele andere tolle Weihnachtsfilme, die diesen Film übertreffen, daher hat er für mich nicht ganz das Ziel erreicht. Während Best Christmas Ever die festliche Filmsaison von Netflix hätte einläuten können, kämpft er damit, sein Potenzial auszuschöpfen. Dem Film fehlt es an Kohärenz, und er wird der vielversprechenden Prämisse, die anfangs angedeutet wurde, nicht gerecht.

Best Christmas Ever Rückblick: Schlussgedanken

Best Christmas Ever versucht, die Essenz der gegensätzlichen Leben während der Weihnachtszeit einzufangen, scheitert aber an der Umsetzung. Während die Kameraführung die Welten von Jackie Jennings und Charlotte Sanders gekonnt kontrastiert und ihre unterschiedlichen Realitäten hervorhebt, kämpft der Film mit einer unzusammenhängenden Erzählung und einer unzusammenhängenden Charakterdynamik. Der zentrale Konflikt innerhalb ihrer Freundschaft bleibt unterbelichtet und wird von ungelösten Spannungen und abrupten Wechseln in den Handlungssträngen überschattet.

Trotz einiger visueller Reize und gelegentlicher Momente, die nachhallen, wie die Geschichte um Jackies Sohn, gelingt es dem Film nicht, eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen oder den wahren Geist von Weihnachten zu vermitteln. Letztendlich hat Best Christmas Ever das Potenzial, ein hervorragender Weihnachtsfilm zu sein, verfehlt aber sein Ziel und lässt viel zu wünschen übrig, vor allem im Vergleich zu anderen, ansprechenderen Filmen zum Thema Weihnachten.

Der Film ist jetzt auf Netflix abrufbar.

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