Chained Soldier – Rückblick auf Episode 4: Yuukis phänomenale Verwandlung steht im Mittelpunkt

Chained Soldier Episode 4Premiere am 25. Januar 2024. Die Episode trägt den Titel Wirbelwind, Himari, Brüllen und hat eine Laufzeit von ca. 25 Minuten.

Chained Soldier (Demon Slave), alternativ betitelt Mato Seihei no Slavein Japan (魔都精兵のスレイブ), ist eine fesselnde japanische Manga-Serie, die aus der geschickten Feder von Takahiro stammt und von Yohei Takemura künstlerisch umgesetzt wurde. Die Erzählung fesselt die Leser seit ihrem Start im Januar 2019 und hat sich einen Platz in der Serie auf Shueishas geschätzter Online-Plattform Shōnen JuSeven Arcs studiomp+ gesichert.

Die Geschichte handelt von rätselhaften „Dämonenstädten“, die in Japan aufgetaucht sind und mystische „Pfirsiche“ beherbergen, die exklusive Fähigkeiten verleihen, allerdings ausschließlich an Mädchen. Yuuki Wagura, ein entmutigter High-School-Junge, stolpert in eine solche Stadt, wo er Kyoka Uzen begegnet, der charismatischen Anführerin des „Magischen Verteidigungskorps“. Sie befiehlt ihm, ihr Diener zu werden, und damit ist die Bühne für ein unerwartetes Abenteuer bereitet.

Der Manga erhält eine Anime-Fernsehserie, die von der Produktionsfirma Seven Arcs und einem früheren Studio produziert wird. Die Anime-Serie wird von Junji Nishimura an der Seite von Gorō Kuji inszeniert und Kohta Yamamoto liefert die Musik.

-Chained Soldier Episode 4 Review Contains No Spoilers-

In Demon Slave Episode4 eskalieren Yuuki’s Kräfte und wir sehen eine neue Seite seiner Persönlichkeit. Diesmal agiert er als Himaris Sklave, wo er sich in ein anderes Wesen verwandelt, das sich stark von seiner letzten Verwandlung unterscheidet. Diesmal ist er zwar nicht so stark, dafür aber extrem schnell, was ihm hilft, anzugreifen, bevor der Feind auch nur den Hauch einer Ahnung von seiner Anwesenheit bekommt.

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Yuki ist nicht nur von seiner neu gewonnenen Stärke überrascht, sondern auch die Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung, so dass er mit dieser Offenbarung nicht allein dasteht. Yukis unfreiwillige Reise zur Selbstentdeckung fesselt sowohl die Figuren in der Erzählung als auch das Publikum, das seine großartige Verwandlung aufmerksam verfolgt. Die Faszination, die von Yukis sich entwickelnden Fähigkeiten ausgeht, wird zu einem zentralen Thema und schafft ein Gefühl der Faszination, das die gesamte Geschichte durchdringt.

Leider scheinen die verbleibenden Abschnitte der Episode, abgesehen von den intensiven Kampfsequenzen, keinen wesentlichen Beitrag zur übergreifenden Handlung zu leisten. Stattdessen wird die Erzählung mit überflüssigem Fanservice überschwemmt, mit offenkundig sexuellen Inhalten, die keinen sinnvollen Kontext zu haben scheinen. Diese besondere Betonung des Kitzels weicht nicht nur von der Haupthandlung ab, sondern gibt auch Anlass zu Bedenken hinsichtlich der Richtung und Absicht der Erzählung.

Erschwerend kommt hinzu, dass in diesen Szenen auch Nebenfiguren auftreten, was das Unbehagen der Zuschauer angesichts der potenziell unangemessenen Interaktionen zwischen den Figuren noch verstärkt. Diese Abweichung von der Haupthandlung zugunsten von unentgeltlichen Inhalten stellt eine Herausforderung für die Gesamtkohärenz der Episode dar und hinterlässt beim Zuschauer ein Gefühl des Unbehagens und die Frage nach der Notwendigkeit solch abweichender Entscheidungen in der Erzählung.

Die Schlachtsequenzen sind zwar spannend, verlaufen aber in der Regel auf vorhersehbar einseitige Weise. Die Helden gehen durchweg als Sieger hervor und lassen den Bösewichten wenig Raum, ihr Können unter Beweis zu stellen oder eine bedeutende Schlacht zu gewinnen, was der Geschichte eine interessante Dynamik verleihen könnte. Das Fehlen solcher Gelegenheiten für die Antagonisten mindert das Potenzial für Spannung und Unvorhersehbarkeit und wirkt sich auf das Gesamtengagement des Publikums aus. Darüber hinaus fehlt es der Handlung selbst an einer fesselnden Qualität, da sie nicht die nötige Tiefe und Komplexität bietet, um das Interesse aufrechtzuerhalten.

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Chained Soldier Episode 4 Rückblick: Abschließende Überlegungen

Die letzte Episode lässt leider viel zu wünschen übrig, da sie sich stark auf überflüssigen Fanservice stützt und die Entwicklung einer fesselnden Handlung vernachlässigt. Während Fans die visuelle Ästhetik zu schätzen wissen, scheint die Episode expliziten Inhalten auf Kosten einer sinnvollen Handlung den Vorrang zu geben. Der Überfluss an Fanservice, der durch offenkundig sexualisierte Szenen gekennzeichnet ist, lenkt vom Inhalt ab und lässt den Zuschauer mit der Sehnsucht nach einer gehaltvolleren Geschichte zurück.

Chained Soldierist jetzt auf Crunchyroll zu sehen. Habt ihr die Folge schon gesehen? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!