Dear Child Rezension: Knapper, gut gemachter Netflix-Thriller weckt neue Ängste

Liebes Kind Rezension: Auch bekannt als Liebes Kind, ist diese Drama-Mystery-Krimi-TV-Miniserie, basierend auf Romy Hausmans gleichnamigem Roman, von Julian Pörksen und Isabel Kleefeld inszeniert, von Friederich Oetker und Tom Spiess produziert und mit Kim Riedle, Sammy Schrein, Naila Schuberth, Justus von Dohnányi, Julika Jenkins, Haley Louise Jones und anderen besetzt. Die Serie besteht aus 6 Episoden mit einer Laufzeit von jeweils ca. 45 Minuten.

Liebes Kind Plot

Lena, Hannah und Jonathan verbringen ihr Leben in Gefangenschaft und Isolation – sie essen, schlafen und gehen zu bestimmten Zeiten auf die Toilette, und sobald „er“ den Raum betritt, müssen sie sich in einer Reihe aufstellen und ihre Hände zeigen. Eines Tages gelingt es ihnen jedoch, aus ihrer Gefangenschaft zu entkommen, und nach einem schrecklichen Autounfall landen sie in einem Krankenhaus.

Doch die eigentliche Geschichte beginnt dort, als Lenas Eltern ankommen, um ihr Kind nach 13 Jahren zu sehen und dankbar zu sein, dass es noch am Leben ist. Von da an beginnt ein düsterer und erschreckender Blick auf das schockierende Geheimnis eines ungelösten Verschwindens, das Jahre zurückliegt.

– Dear Child Review Does Not Contain Spoilers –

Dear Child Review


Noch von Dear Child

Dear Child beginnt mit einer düsteren Note – und gibt diese Note nie wirklich auf. Wir haben diese Geschichte schon oft gesehen, eine Geschichte über Entführung und die Schrecken der Gefangenschaft und die Bindung, die eine Mutter und ihre Kinder in solchen Szenarien teilen.

Aber dieser Film ist nicht diese Art von Film. Er wäre nicht halb so interessant wie Dear Child, wenn er es wäre. Es gibt Parallelen zu Brie Larsons Room, einem brillanten Film, der sowohl erschütternd emotional als auch extrem spannend und tragisch ist. Wie bereits erwähnt, handelt es sich jedoch nicht um diesen Film. Die 6-teilige Miniserie ist ebenso erschütternd und sehr spannend, aber es ist eine Geschichte der anderen Art. Obwohl sie die Folgen der Abscheulichkeit von Menschen erforscht, geht sie tiefer als das. Sie befasst sich mit der Psychologie der Menschen und gibt uns einige Wendungen, die einige von euch vielleicht schon am Anfang herausfinden können.

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Immer noch von Dear Child

Die Charaktere sind das, was dich hier am meisten fesseln wird, denn jeder scheint ein Rätsel zu sein, das dank der schrecklichen Entscheidungen einiger weniger unter seinen eigenen Formen der Folter leidet. Mehr als alles andere werden Sie mit diesen Figuren mitfiebern, wenn sie zu verschiedenen Erkenntnissen kommen. Das Interessanteste daran ist, dass die Reaktionen der einzelnen Personen so unterschiedlich sind und sich jede einzelne von ihnen absolut von der anderen unterscheidet.

Die Überlebenden des Albtraums, vor allem Jasmine und Hannah, lassen dich mit vielen Fragen zurück, während die anderen dir einfach das Herz brechen. Hannah wirft die meisten Fragen auf, denn man fragt sich, wer sie ist und warum sie so klug ist. Natürlich gibt es auch hier Wendungen, aber das müsst ihr selbst herausfinden und beobachten.

Die Handlung ist straff und relativ rasant, und sie hat genügend Wendungen, um den Zuschauer über die gesamte Laufzeit zu fesseln. Es ist eine düstere Geschichte, die sowohl herzzerreißend als auch interessant ist, und die verwirrenden Wendungen lassen einen schockiert zurück. Es gibt immer etwas, das dein Herz schneller schlagen lässt und dich die Gesellschaft hinterfragen lässt. Die dichte Spannung ist in jeder Szene der Serie spürbar, denn sie führt nicht dorthin, wo man sie vermutet, und schon bald bringt die Serie einen auf einen Weg, der einen noch unangenehmer werden lässt.



Immer noch von Dear Child

Nicht nur, weil es Wendungen gibt – Dear Child lässt einen in der zweiten Hälfte seiner Laufzeit völlig im Dunkeln, worauf es hinausläuft und unterscheidet sich damit von seinen Vorgängern. Die Art und Weise, wie sich die Geschichte abspielt, ist einfach so unglaublich unangenehm und gruselig und so gut getaktet, dass man zwar Zeit bekommt, neue Informationen zu erhalten, aber nicht zu lange dabei bleibt. Die anfängliche Entdeckung ist nichts im Vergleich zu dem, was einen in den folgenden Episoden erwartet, und endet nur als Einstieg in ein viel verwirrenderes Netz des Wahnsinns.

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Dear Child hat einige hervorragende schauspielerische Leistungen, vor allem von Naila Schuberth, die als verwirrende Hannah hervorragend ist. Auch Kim Riedle, die einer Gehirnwäsche unterzogen und missbraucht wurde, ist hervorragend, und man sympathisiert mit den beiden und ihrem (für uns verwirrenden) Verhalten durch und durch. Hans Löw als gestörter Polizist, der verzweifelt versucht, einen Fall abzuschließen, der ihm am Herzen liegt, ist ebenfalls sehr gut in seiner Rolle, die er eindrucksvoll verkörpert. Das Gleiche gilt für alle anderen Darsteller.

Dear Child Review: Abschließende Gedanken


Immer noch von Dear Child

Dear Child ist von Anfang bis Ende ein spannender und verdrehter Film. Es geht vom Schlimmsten zum Schlimmsten und nimmt dich mit in eine unangenehme Schleife aus Betrug, Herzschmerz und Horror, die nichts weniger als ein Albtraum ist. Die Serie versetzt einen in Angst und Schrecken, und man wird sich danach in seiner Umgebung umsehen müssen.

Dear Child wird auf Netflix gestreamt.