Elena Knows Rezension: Eine anstrengende Jagd nach der Wahrheit

Elena Knows Rezension: In dem argentinischen Film vonNetflix spielen Mercedes Morán als Elena, Erica Rivas als Rita, Mey Scapola als Isabel und Miranda de le Serna als junge Rita. Der Film ist auch unter dem Titel Elena Sabe bekannt. Regie führt Anahi Berneri, und die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Buch von Claudia Pinerio. Das Drehbuch wurde von Gabriela Larralde geschrieben. Die Laufzeit beträgt 99 Minuten. Der Film hat englische Untertitel und ist auch synchronisiert.

Elena Knows Trailer

Elena Knows Review Enthält keine Spoiler

In dem Netflix-Film Elena Knows Movie lernen wir Elena und Rita kennen, eine Mutter und eine Tochter, die zusammenleben. Bei Elena wurde die Parkinson-Krankheit diagnostiziert. Das Duo hat nicht wirklich ein gutes Verhältnis zueinander und ist oft in Streitigkeiten verwickelt. Eines Nachts erfährt Elena, dass ihre Tochter Rita durch Selbstmord gestorben ist. Sie weigert sich zu glauben, dass ihre Tochter sich selbst umbringen könnte. Da die Polizei ihr nicht helfen kann, beschließt Elena, die Wahrheit über Ritas Tod herauszufinden.

Ich habe das Buch nicht gelesen, daher weiß ich nicht, wie das Leseerlebnis ist, wenn man es zu Ende gelesen hat. Der Netflix-Film schafft es jedoch nicht, die Aufmerksamkeit bis zum Ende zu fesseln. Die Hauptprämisse wird in den ersten 20 Minuten dargelegt, und der Rest der Zeit wird in Rückblenden zwischen dem Mutter-Tochter-Duo verbracht. Die Absicht ist, Elena klar zu machen, wie ihre Beziehung zu Rita in der Vergangenheit war, und einige Emotionen hervorzurufen. Aber die schlichte Erzählweise und der Mangel an emotionaler Tiefe in diesen Szenen berühren einen nicht.

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Elena Knows Rezension: Bildnachweis – Netflix

Regisseurin Anahi Berneri lässt Elena viel Zeit in der Vergangenheit verbringen, während sie nach der Wahrheit über einen aktuellen Vorfall sucht. Wenn man diese Anekdoten liest, kann man sich besser in die Figuren hineinversetzen und sie verstehen, weil genug Zeit bleibt, um die Bindung und die Tragödien aufzubauen. Im Film geschieht die Haupttragödie schnell, und wir bekommen nur wenig von ihrer aktuellen Beziehung zu sehen. Daher ist es schwierig, sich voll und ganz auf ihre vergangenen Momente einzulassen.

 

Dem Film fehlt es an echten Gefühlen und einem Gefühl des Verlusts für unsere Figur. Nach einer Stunde zieht sich die Erzählung so sehr in die Länge, dass man ungeduldig wird und wissen möchte, was der Sinn von allem ist, was bereits geschehen ist. Die Leistungen sind gut. Aber wenn die Geschichte schwach ist, können die Schauspieler nur so viel tun, um eine Wirkung zu erzielen.

Elena Knows Rückblick: Letzte Gedanken

Insgesamt ist Elena Knows auf Netflix eine wenig überzeugende und ermüdende Saga über eine Mutter-Tochter-Beziehung. Sie ist ein treffendes Beispiel dafür, dass manche Geschichten auf dem Papier herzerwärmend sind, aber auf der Leinwand nicht immer perfekt umgesetzt werden können.

Der Film Elena Knows aka Elena Sabe wird jetzt auf Netflix gestreamt.

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