Gute Nacht Welt Rezension: Eine Familie mit zu vielen Problemen und keinen Möglichkeiten, sie zu lösen

Good Night World Review: Ein neuer Virtual-Reality-Anime ist in der Stadt, und er entpuppt sich als ein ziemlich unerwarteter Anblick. Basierend auf dem gleichnamigen Manga von Uru Okabe ist Good Night World(グッド・ナイト・ワールド ) ein psychologischer Thriller, der von Netflix in eine 12-Episoden-Show adaptiert und von NAZ Studio animiert wurde.

Dieses Studio hat zuvor an Id: Invaded, Hamatora: The Animation, Lucifer and the Biscuit Hammer, etc.

Das Eröffnungsthema für diesen Anime ist Black Crack von dem berühmten VTuber Kuzuha [ja] von Nijisanji, und das Endthema, Salvia, stammt von Nornis, einer Gesangsgruppe, die aus Machita Chima und Inui Toko von Nijisanji besteht.

Hier sehen wir auch viele berühmte Synchronsprecher, die den Anime-Figuren ihre Stimme leihen, wie Nobunaga Shimazaki, Akio Otsuka, Aya Endō, usw.

Good Night World Review Enthält Spoiler

Gute-Nacht-Welt-Kritik: Diskussion

Der Anime beginnt mit einer Verfolgungsjagd und der Überlieferung, dass die Akabane-Familie eine der stärksten im Planetenspiel ist. Kurz darauf lernen wir Ichi kennen, das unglaublich mächtige Mitglied der Akabane-Familie. Er ist praktisch unschlagbar, sehr gut in diesem Spiel und hat eine liebevolle virtuelle Familie von 4 anderen Spielern.

In seiner Familie hängt Ichi besonders an der Vaterfigur und dem Oberhaupt Shiro, liebt aber auch die Kochkünste der mütterlichen May und beschützt AAAAA, die im Spiel nicht so stark ist.

Doch alles ändert sich, als die einzige Regel, nichts über das Privatleben der anderen zu erfahren, durch äußere Kräfte verletzt wird.

Die erste Folge hat uns nicht enttäuscht, denn von Anfang an werden wir in eine dysfunktionale Familie eingeführt, die nur dann gut miteinander auskommt, wenn sie online ist und nicht weiß, wer der andere ist. Die Akabanes sind auch in der realen Welt miteinander verwandt, aber sie sind vom Leben so gebrochen, dass sie sich vor anderen nicht ausdrücken können.

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Aber in diesem Anime geht es nicht nur um die Familie, auch die Welt dieses Spiels ist ziemlich interessant. Auf der einen Seite gibt es widerspenstige Piraten, die von Pico angeführt werden und Ichi um jeden Preis an ihre Seite bringen wollen, um die Blackbird in ihre Hände zu bekommen.

Die Amsel ist ein wertvoller Endgame-Inhalt, für dessen Erbeutung man 300 Millionen Yen Echtgeld erhalten kann. Auf der anderen Seite haben wir die mächtigste Gilde namens Granada, die zwar harmlos aussieht, aber selbst ziemlich furchtbar ist.

 

Die Figuren in diesem Anime sind sympathisch, aber auch hasserfüllt und interessant. Diese Eigenschaft macht sie in der Tat mehrdimensional und menschenähnlicher als die meisten Anime-Figuren. Ein weiterer faszinierender Aspekt dieser Serie ist, wie Einsamkeit, Depression und Verzweiflung dargestellt werden.

Die meisten Figuren in Good Night World sind der realen Welt gegenüber tatsächlich feindselig eingestellt, aber das nicht ohne Grund. Sie, einschließlich Ichi, sind unglückliche Kreaturen, die ihre Lebensumstände in dieser neuen, fantastischen, anderen Welt ändern wollen. Deshalb wählen sie die Möglichkeit, eine Bindung mit Fremden einzugehen, die sie nicht verurteilen und bei ihnen bleiben, wie sie sind.

Aus psychologischer Sicht leistet dieser Anime ebenfalls gute Arbeit, denn er ist voller unerwarteter Wendungen. In einem Moment mag man einen Charakter, aber im nächsten Moment entpuppt er sich als unausstehlich.

Wir sehen auch einige komplexe Darstellungen von Beziehungen, die sich überraschenderweise nicht nur auf familiäre Bindungen beschränken. Es geht auch um Beziehungen zwischen Liebhabern, Freunden und mit der KI. Die Serie wirft einige berechtigte Fragen darüber auf, wie wir mit der Weiterentwicklung der KI, ihrer Existenz und ihren Auswirkungen auf die Menschen und umgekehrt umgehen sollten.

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Aber der Good Night World Anime ist keineswegs ohne Fehler. Die gezeigten Informationen sind zu viel. Manchmal hat man das Gefühl, dass viele Dinge passieren und man erwartet Antworten darauf, aber man bekommt keine. Auch die tragischen Vergangenheiten wurden nicht richtig aufgedeckt, und vieles blieb ungesagt. Besonders das Ende ist verwirrend und wirft viele Fragen darüber auf, was eigentlich passiert ist. Ich persönlich hätte mir einen richtigen Schluss gewünscht.

Fazit

Good Night World ist ein netter Film für alle, die psychologische Thriller lieben. Die blutigen Szenen könnten einige stören, aber dieser Teil macht den Anime noch schonungsloser und realistischer. Die Hintergrundmusik ist gut, und die traurigen Momente können einen erfolgreich zum Mitfühlen bringen.

Die erste Hälfte ist nicht besonders düster, aber interessant zu beobachten. In der zweiten Hälfte wird es dann ernst, und man ist gefesselt. Die letzte Hälfte ist nicht besonders beeindruckend, vor allem, weil viele Details, die sie hätten erforschen sollen, nicht erwähnt werden. Alles in allem ist Good Night World ein zufriedenstellender Film, den man sich unbedingt auf Netflix anschauen sollte.