I Love Lizzy (2023) Review: Carlo Aquino-Barbie Imperial Liebesgeschichte ist herzzerreißend bittersüß

Carlo Aquino und Barbie Imperial spielen die Hauptrollen als Jeff und Lizzy in diesem romantischen Film, bei dem RC Delos Reyes Regie führte und Onay Sales-Camero das Drehbuch schrieb. Der Film hat eine Laufzeit von 102 Minuten und folgt dem Möchtegern-Priester Jeff, der während seiner Seminarpause reist und auf die aufgeschlossene und liebevolle Lizzy trifft. Ihre Persönlichkeit bringt ihn dazu, sich in sie zu verlieben, aber als die Zeit kommt, muss er sich zwischen der Liebe seines Lebens und seinem Glauben entscheiden.

Dieser Film von Carlo Aquino hat etwas sehr Warmes und Nachvollziehbares – man weiß, worauf die Geschichte hinausläuft, aber man hofft trotzdem, dass Jeff und Lizzy ihr Glück ineinander finden. Ihre Beziehung beginnt recht angenehm, und obwohl ich mich die meiste Zeit gefragt habe, ob Lizzy Alkoholikerin ist, waren ihre nächtlichen Treffen süß und humorvoll und brachten mich mehr als einmal zum Lachen. Es gibt auch ein seltsames Gefühl der Sehnsucht in dem Film, und die glaubwürdigen Charaktere tragen zu seiner Sympathie bei.

Obwohl der Film eher leicht und unterhaltsam beginnt, kommt eine Wendung, in der er ziemlich schwer und emotional wird, von der wir uns nicht mehr erholen können. Die ähnlichen Vorgeschichten der Protagonisten tragen dazu bei, dass die Handlung gut fließt, und Carlo Aquino und Barbie Imperial ergänzen sich wunderbar. Vom ersten Moment an hat man das Gefühl, dass sie beste Freunde sind, die sich schon sehr lange kennen. Die Geschichte hat etwas sehr Frisches, das einem überraschend ans Herz geht.

Der Film wird nach einer Weile extrem emotional, aber aus diesen schweren Gefühlen blüht die Romanze auf. Es ist diese Veränderung, die das Publikum dazu bringt, mit den beiden verletzten Charakteren mitzufiebern. Nachdem man so viele Dinge über sie erfahren hat, fiebert man richtig mit ihnen mit. Der Film gibt den Figuren diese Herausforderungen wirklich gut, so dass man in ihre Geschichte investiert – einerseits weiß man, dass sie gut füreinander sind, aber andererseits soll Jeff ein Priester sein, das ist ein Problem.

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Und gerade, wenn man denkt, dass alles gut wird, nimmt der Film eine sehr seltsame Wendung und fällt in ein deprimierendes Kaninchenloch. Das Ende macht in Anbetracht der bisherigen Handlung Sinn, aber mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zum Ende hin ein bisschen zu schnell geht. Das kleine Nugget, dass Gott offenbar hinter Lizzy her war, um Jeffs Schicksal zu testen, fühlt sich sehr seltsam an, obwohl man darüber diskutieren kann, dass es in dieser Welt verschiedene Arten von Liebe gibt, was der Film gut rüberbringt – keine Art von Liebe ist größer als eine andere.

Am Ende ist das bittersüße Ende zwar nicht unbedingt etwas, das die Zuschauer anfeuern werden, aber es macht Sinn und ist nicht abwegig. Man kann Jeff dafür hassen, was er getan hat, aber selbst mit diesen Gefühlen kann man ein gewisses Verständnis aufbringen. Carlo Aquino und Barbie Imperial haben eine unglaubliche Chemie und sind wirklich gut zusammen. Sie verkaufen ihre individuellen Traumata und unterschiedlichen Gefühle, und es gibt keinen Moment, in dem man sie für jemand anderen hält als diese beiden einsamen Menschen, die einfach nur geliebt werden wollen.

I Love Lizzy Rückblick: Schlussgedanken

Trotz des bittersüßen Endes ist dieser Film äußerst sehenswert und sehr nachvollziehbar. Es gibt nicht viele romantische Filme, die sich wie ein gewonnener Krieg anfühlen, obwohl sie den Protagonisten kein Happy End bescheren, aber dieser Film ist eine überraschende Ausnahme. Machen Sie sich aber darauf gefasst, dass Ihr Herz zerbrechen wird.

Der Film ist auf Netflix abrufbar.