Leben für die Toten Rezension: Queere Geisterjäger werden euch umhauen

Living for the Dead Review: Die neueste Serie von Hulu, die von Kristen Stewart, Dylan Meyer und Maggie McLean kreiert wurde, kombiniert die queere Community und die paranormale Welt, um uns etwas anderes zu bieten als den alltäglichen Haferschleim-Mix der Genres. In den Hauptrollen spielen Alexandre Le May, Roz Hernandez, Ken Boggle, Juju Bae und Logan Taylor. Kristen Stewart ist die ausführende Produzentin der Serie.

In der Reality-Show-Dokumentation geht es darum, ihren Slogan zu beweisen: „Ghost Haunting Has Never Been So Fabolous“. Die Serie besteht aus acht Episoden. Die Laufzeit einer jeden Folge beträgt 45 Minuten.

Living for the Dead Trailer

– Hulu’s Living for the Dead Review enthält leichte Spoiler –

Living for the Dead Rückblick

Wir sind queer und hier und lieben es, dieses Gebiet der New-Age-Geisterjäger zu erforschen, die der paranormalen Welt ein Regenbogenauge geben können. Das ist vielleicht genau das, was Living for the Dead dich fühlen lässt, aber wir sind natürlich hier, um tiefer einzutauchen!

Die erste Folge von „Living for the Dead“ beginnt mit dem Titel „Helping the Living by Healing the Dead“ und gibt uns einen kleinen Hinweis darauf, wie die Serie ablaufen wird. Wir lernen ein Team von fünf Geisterjäger-Experten kennen. Dazu gehören Ken Boggle – ein Tarotkartenleser, Logan Tyalor – ein übersinnliches Medium, Alex Le May – ein Geisterjäger, Juju Bae – eine Geistheilerin und Hexe und schließlich eine paranormale Forscherin namens Roz Hernandez. Diese fünf decken Orte wie das Clown Motel in Tonopah, Nevada, das Palomino in Nevada und das Copper Queen Hotel in Arizona ab.

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Standbild aus dem Trailer von Living for the Dead

 

Auf ihrer Reise durch die Welt trifft die Gruppe auf Menschen, die den Spuk in ihren Häusern loswerden wollen, aber auch auf solche, die unbedingt wissen wollen, warum der Geist in den Fluren ihrer Motels lauert. Mit jeder Folge nimmt sich Leben für die Toten einen neuen Fall vor, der spannend und aufregend ist und uns immer wieder zum Nachdenken anregt.

Im Laufe der Serie zeigt sich, dass Leben für die Toten sich in einem Punkt von den meisten anderen Horror-Doku-Serien abhebt – sie zeigt Empathie für ihre Geister und versucht nicht, sie auf böse Geister zu reduzieren. Wir erfahren, dass nicht alle Geister spuken und nicht jeder Geist versucht, von uns Besitz zu ergreifen.

Standbild aus dem Trailer von Living for the Dead

Ein so schweres Thema in ein positives Licht zu rücken, ändert wirklich viel und macht die Serie mit ihrem heiteren und schrulligen Ton noch sehenswerter und fesselnder. Die Darstellung der LGBTQ+-Gemeinschaft ist in dieser Serie ebenfalls von großer Bedeutung und hebt sich deutlich von der Masse an Inhalten ab.

Leben für die Toten: Endurteil

Am Ende muss man sagen, dass es sich um eine Nischenuhr handelt. So unterhaltsam und interessant der Film auch sein mag, es gibt Elemente, die nicht für jedermanns Merkliste geeignet sind. Bei näherem Nachdenken könnte man sagen, dass es diese Elemente sind, die diese Serie auszeichnen. Ja, das wäre richtig, aber es ist nicht jedermanns Sache, diese Serie zu schauen.

Wenn Sie also jemand sind, der die Welt gerne durch die Linse der queeren Bevölkerung betrachtet und neugierig ist, wenn es um paranormale und Horror-Ereignisse geht, ist dies ein guter Fang für Sie. Ein Spiel zwischen den Welten von Leben und Tod. Es ist urkomisch und schrullig und hat Momente, die dich völlig schockieren werden.

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Standbild aus dem Trailer von Living for the Dead

Du kannst alle Episoden vonLiving for the Deadjetzt auf Hulu sehen.

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