Mord an James Chambers: Wie ist er gestorben? Wer tötete ihn?

Die NBC-Sendung Dateline ist ein Nachrichtenmagazin und eine investigative Journalismus-Sendung, die seit ihrer Premiere im Jahr 1992 die Fans mit Rätseln und Verbrechen aus dem wahren Leben fesselt. Mit einem umfangreichen Archiv an detaillierten Geschichten, die von Entführungen über das Verschwinden von Personen bis hin zu Mordfällen reichen, bietet die Sendung einen umfassenden Einblick in die Realität dessen, was Menschen auslöst. Die Folge Die Brücke aus Staffel 30, in der der brutale Mord an James Chambers untersucht wird, bildet da natürlich keine Ausnahme. Und wenn Sie jetzt neugierig auf die Details dieses Verbrechens sind, haben wir sie für Sie aufbereitet.

Wie ist James Chambers gestorben?

Obwohl James Allan Chambers II im Alter von 28 Jahren in Fayetteville, North Carolina, lebte, wo er sich ein scheinbar glückliches Leben aufgebaut hatte, vergaß er nie, dass er Wurzeln in Parkton hatte. Er war ein warmherziger und freundlicher Mensch, doch leider verlor er sein Leben, kurz nachdem er an einem schicksalhaften Tag im Sommer 2014 seinen Arbeitsplatz als ziviler Bauarbeiter verlassen hatte, um Besorgungen zu machen. James wurde zuletzt am 15. August von seiner ehemaligen Freundin lebend in seinem Haus gesehen, von wo aus er zu einem Wochenendjob als Rettungsschwimmer zum Lake Leamon fahren wollte, aber er kam nicht an.

Als die Tage vergingen, tauchte James nicht nur nicht an seinem üblichen Arbeitsplatz auf, sondern auch seine Familie hörte nichts mehr von ihm. Deshalb wurde er nach etwa zehn Tagen, Ende August 2014, von seinen Angehörigen offiziell als vermisst gemeldet. Da der Verdacht auf ein falsches Spiel bestand, begannen die Ermittler schnell mit der Suche nach ihm und seinem Angreifer, aber erst Jahre später (bis dieser gestand) erfuhren sie, was geschehen war. James wurde mit einer einzigen Kugel erschossen, bevor er verbrannt und vergraben wurde. Aus Angst, gefunden zu werden, grub der Angreifer ihn später aus, zerstückelte ihn und entsorgte die Überreste über einer Brücke.

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Wer tötete James Chambers?

Howard Adrian Ashleman ist der Mörder von James Allan Chambers II. Die Ermittler erklärten ausdrücklich, dass er von Anfang an ihr Hauptverdächtiger in diesem Fall des Verschwindens und des Mordes war, gaben dies aber aus Mangel an Beweisen erst nach seiner Verhaftung bekannt. Da sie einst zusammen gearbeitet hatten, sollte Howard James an jenem ominösen Abend in seinem Pickup zum Lake Leamon fahren. Wie aus den Akten hervorgeht, herrschte zwischen den beiden jedoch eine Feindseligkeit, die oft in Schlägereien ausartete, deren Grund jedoch unbekannt ist. Diese angespannte Situation führte zum Mord an James.

Laut Howards Aussage bei der Polizei gerieten sie in einen Streit, der ihn dazu veranlasste, seinen Wagen anzuhalten und seine Pistole zu ziehen. Er gab an, dass er James nur einschüchtern wollte, aber die Kugel traf und tötete das Opfer sofort, als Howard den Abzug drückte. Howard gab ferner zu, seine Überreste in Wade, Cumberland County, in der Nähe seines Wohnorts verbrannt und vergraben zu haben, um jeden Beweis zu beseitigen. Er wollte nicht geschnappt werden, und als die Beamten ihre Suche auch nach einiger Zeit fortsetzten, stellte er sicher, dass er James ausgrub und zerstückelte, bevor er ihn in Müllsäcke steckte und sie in der Nähe der Keener Road-Brücke ins Wasser warf.

Außerdem ließ Howard seinen Lastwagen auf einem Schrottplatz bis zur Unbrauchbarkeit auspressen und zerquetschen. Es gibt auch Berichte, die darauf hindeuten, dass er in der Tatnacht Marihuana kaufte und mit dem Drogendealer darüber sprach, das Geld dafür von einem Toten zu bekommen. Howard zog schließlich nach Florida und begann ein neues Leben, woraufhin er angeblich zum Glauben fand und mit seiner Frau über den Mord sprach. Sie wandte sich mit einer Aufzeichnung des Gesprächs an die Behörden, woraufhin Howard einen Anwalt einschaltete. Langsam willigte er ein, sich zu stellen und sich schuldig zu bekennen, doch die Verhandlungen zogen sich über ein Jahr hin.

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Anfang Februar 2018, fast vier Jahre nach dem Mord an James, verhaftete die Polizei von Fayetteville Howard Ashleman und klagte ihn wegen Mordes ersten Grades und Raubes mit Hilfe einer gefährlichen Waffe an. Nur wenige Tage später bekannte er sich des Mordes zweiten Grades (Hauptschuld) schuldig und wurde von einem Richter entsprechend verurteilt. Seine Haftstrafe wurde um sechs Monate verlängert, weil er sich nicht wie versprochen gestellt hatte.