Rückblick auf die Serie Ferry: Erwartete Drogenerzählung, trifft aber den richtigen Ton

Die Serie Ferry im Rückblick: Unter der Regie von Eshref Reybrouck und Joël Vanhoebrouck und nach einem Drehbuch von Piet Matthys, Nico Moolenaar und anderen spielen in der niederländischen Serie Frank Lammers als Ferry Bouman, Elise Schaap als Danielle Van Marken, Yannick van de Velde als Lars Van Marken, Raymond Thiry als John Zwart, Huub Smit als Dennis, Tim Haars als Remco, Steef Cuijpers als Arie Tack, Koen De Graeve als Marco Grootaers, Tygo Gernandt als Ricardo, Alice Reijs als Sabien Grootaers, und andere. Die Serie hat 8 Episoden mit einer Laufzeit von jeweils 45-50 Minuten.

Fähre Der Serienplot

Die Serie dient als Fortsetzung des Films Ferry und ist eng mit der Netflix-Serie Undercover, verbunden, in der der Niederländer Ferry Bouman bereits an der Spitze eines Drogensyndikats steht. Sowohl belgische als auch niederländische Strafverfolgungsbehörden arbeiten zusammen, um Beweise gegen den rätselhaften XTC-Lord zu sammeln.

Die fesselnde Geschichte der Serie dreht sich um Ferry Bouman, eine Figur, deren Werdegang eine entscheidende Wendung nimmt, nachdem er Brink erfolgreich ausgeschaltet hat, was dazu führt, dass er sich zusammen mit Danielle auf eine Reise aus Amsterdam begibt. Angetrieben von einer unerschütterlichen Entschlossenheit, setzt er sich zum Ziel, in der verschlungenen Unterwelt von Brabant eine beachtliche Präsenz aufzubauen. Dabei gerät er in einen Machtkampf, bei dem es um viel geht: Er muss sich mit dem mächtigen Drogenboss Arie Tack auseinandersetzen und sich mit der unbeugsamen Kraft eines Motorradclubs namens Pusaka auseinandersetzen. Jeder Zug, den er macht, ist ein strategischer Schachzug, alles mit dem einzigen Ziel, seine unangreifbare Position im Zenit der Macht zu sichern.

-Netflix Ferry The Series Review Does Not Contain Spoilers –

Fähre – Die Serienkritik

In dem Moment, in dem man merkt, dass es in der Serie um Drogen geht, wird man sie wahrscheinlich mit Breaking Bad vergleichen, denn sie hat bereits andere Maßstäbe für uns gesetzt und macht es uns sogar leicht, Szenen vorherzusagen. Diese Serie ist auf jeden Fall eine gute Wahl für Leute, die bereits die Filmversion gesehen haben und Fans der Serie Undercover sind. Ich würde nicht empfehlen, diese Serie zu sehen, ohne vorher den Film gesehen zu haben.

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Es beginnt damit, dass Ferry es schwer hat, vor Ort Drogen zu verkaufen, da die Leute nicht bereit sind, den von ihm geforderten Betrag zu zahlen, und er sogar daran zweifelt, ob er lange mit Danielle zusammenbleiben kann, da ihm das Geld ausgeht und er auch nur das Beste für sie will.

Kurz darauf erfährt er jedoch, dass der größere Drogenlieferant verhaftet wurde, und so macht er sich daran, mit den Partnern des Drogenlieferanten einen Deal auszuhandeln, um ein Angebot zu erhalten. Daraufhin erhält er das Angebot, eine Million Drogen für eine Million Einheiten zu produzieren, doch um den Auftrag rechtzeitig zu erfüllen, benötigt er PMK, das nicht ohne weiteres erhältlich ist. Daher bindet er seinen Freund in das Team ein, der ihm bei der Beschaffung des Materials hilft.

Die Serie Ferry ist zweifellos fesselnd und gut gemacht, scheut aber auch nicht davor zurück, die harte Realität des kriminellen Lebens zu schildern. Die schauspielerische Leistung war insgesamt kompetent; ich hatte wenig Mühe, den Figuren und der Geschichte, die sie erzählen, Glauben zu schenken. Wie wir wissen, kommt es zu einigen Morden, wenn Drogen im Spiel sind, aber die Art und Weise, wie einige Figuren starben, war schwer zu verdauen. Frank macht seine Sache gut und trägt den Film größtenteils. Seine Darstellung von Ferry schafft es, dem Publikum die Kämpfe der Figur zu vermitteln, ohne dabei übermäßig emotional zu werden. Das plötzliche Verschwinden der Figur Lars Van Marken hat mir nicht gefallen und ich habe es nicht verstanden.

Der Weg von Ferry fühlte sich auch zu einfach an, da alles, was er wollte, nach seinen Vorstellungen verlief. Dadurch kam in der Serie keine Spannung auf, und auch die Art, wie Ferry redete oder mit anderen umging, ließ ihn nicht bedrohlich erscheinen. Die ganze Geschichte gab mir das Gefühl, dass ich sie schon von früher kannte, aber sie schaffte es trotzdem, mich bis zum Ende zu fesseln, so wie jedes interessante Krimi- und Thrillerdrama.

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Auch die Nebendarsteller liefern lobenswerte Leistungen ab und verleihen der Geschichte zusätzliche Facetten. Elise Schaap als Danielle, Ferrys Geliebte, bringt Verletzlichkeit und Stärke in ihren Charakter ein und schafft eine überzeugende Dynamik mit Ferry. Auch Marcos Charakter hat mir gut gefallen, denn man spürt von Anfang an, dass er jemand ist, der eigentlich nicht in die Welt des Verbrechens gehört. Das Ensemble aus Kriminellen, Strafverfolgungsbeamten und verschiedenen Unterweltfiguren trägt zum Reichtum der Erzählung bei.

Insgesamt gelingt es der Produktion hervorragend, den Zuschauer in die Welt, in der die Geschichte spielt, eintauchen zu lassen. Die Kameraführung fängt den starken Kontrast zwischen der opulenten kriminellen Welt und der düsteren Realität des Lebens am Rande der Gesellschaft ein. Das Design und die Schauplätze versetzen den Zuschauer in die zwielichtige Unterwelt von Brabant und verstärken die Gesamtatmosphäre der Serie.

Die Serie Ferry: Abschließende Überlegungen

Ferry The Series schafft es, eine fesselnde Geschichte in der komplexen Welt der brabantischen Unterwelt zu erzählen. Frank Lammers‘ Darstellung von Ferry Bouman ist eine herausragende Leistung, die die Kämpfe der Figur effektiv vermittelt, ohne ins Melodramatische abzugleiten. Die Nebendarsteller, insbesondere Elise Schaap und Marcos Charaktere, verleihen der Geschichte Tiefe und Nuancen. Die akribische Liebe zum Detail, von der Kameraführung bis zum Bühnenbild, lässt den Zuschauer in die düstere Realität der kriminellen Landschaft eintauchen. Trotz eines Mangels an Spannung aufgrund von Ferrys scheinbar reibungslosem Verlauf hält die Serie das Interesse des Publikums aufrecht, was sie für Krimi- und Thrillerfans zu einer lohnenden Lektüre macht.

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