Stamped From The Beginning Review: Die harten Realitäten der amerikanischen Geschichte und ihr trauriges Erbe der Antischwarzendiskriminierung aufdecken

Von Anfang an gestempelt Rezension: Regie: Roger Ross Williams, Drehbuch: Ibram X. Kendi und David Teague. In der Dokumentation spielen Angela Davis, Ibram X. Kendi, Lynae Vanee, Julian Joseph, Carol Anderson, Alexa Rachelle Jennings, Paisley Rose Carswell, Brittney Cooper, Kellie Carter Jackson, John Gazzale und andere mit. Der Film hat eine Laufzeit von 92 Minuten.

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-Netflix Stamped From The Beginning Review Contains Mild Spoilers-

Von Anfang an gestempelt Plot

Inspiriert von Dr. Kendis gefeiertem Werk, Stamped from the Beginning: The Definitive History of Racist Ideas, taucht dieser Dokumentarfilm tief in die verborgene Vergangenheit Amerikas ein und erforscht die Zeit, in der Schwarze versklavt wurden, sowie die Entstehung von Mythen über sie. Im Mittelpunkt steht die Sichtweise schwarzer Frauen, die einen einzigartigen Blickwinkel auf die Geschichte des Rassismus in Amerika bietet.

Stamped From The Beginning Rezension

Viele von uns gehen vielleicht davon aus, dass sie die Ursprünge rassistischer, gegen Schwarze gerichteter Einstellungen verstehen oder glauben, dass Rassismus schon immer tief in der Gesellschaft verwurzelt war. Mit der Sichtbarkeit der Black-Lives-Matter-Bewegung fühlen wir uns vielleicht über dieses Thema informiert. Die Realität ist jedoch, dass unser Verständnis oft nicht die tiefen historischen Wurzeln und das Ausmaß des Leids erfasst, das Schwarze während der Zeit der Sklaverei ertragen mussten. Dieser Dokumentarfilm führt uns die harte Realität vor Augen, die nicht nur zutiefst traurig, sondern auch zutiefst traumatisierend ist.

Der Dokumentarfilm geht den Wurzeln der Schwarzfeindlichkeit auf den Grund und erforscht ihre Ursprünge. Die Aktivistin Angela Davis, eine prominente Stimme im Film, betont, dass es nicht nur um Hautfarbe oder Haarbeschaffenheit geht, sondern dass dies tief im Erbe der Sklaverei verwurzelt ist. Die Europäer rechtfertigten den transatlantischen Sklavenhandel, indem sie Afrikaner als Untermenschen darstellten und Begriffe wie „bestialisch“, „unwissend“ und „böse“ verwendeten, wodurch das Wort „schwarz“ allmählich mit diesen negativen Konnotationen verbunden wurde. Durch Kunst, Fiktion und Religion rationalisierten sie die Versklavung der Afrikaner als natürliches und vorherbestimmtes Ergebnis. Darüber hinaus setzt sich der Dokumentarfilm mit der Rassentrennung auseinander, die das Konzept des Weißseins hervorbrachte und den Glauben an eine angeborene Überlegenheit der Weißen aufrechterhielt, wodurch sie ihren Anspruch auf Privilegien allein aufgrund ihrer Rasse rechtfertigten.

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Der Dokumentarfilm konzentriert sich speziell auf die Notlage schwarzer Frauen und wie sie im Laufe der Jahre behandelt wurden, insbesondere während der Zeit der Sklaverei, als sie lediglich als Objekte betrachtet wurden. Es werden bemerkenswerte schwarze Frauen aus dieser Zeit vorgestellt, die das Klischee, dass Schwarze nur als Sklaven zu betrachten sind, durchbrochen haben. Nehmen Sie zum Beispiel Phillis Wheatley. Sie war eine berühmte Dichterin, doch nach der Veröffentlichung ihres Buches sah sie sich mit Unglauben und Misshandlungen konfrontiert, da die vorherrschende Meinung der Weißen war, dass Schwarze keine Intellektuellen sein könnten.

Das Erlebnis des Geschichtenerzählens wird durch fesselnde, fein ausgearbeitete Animationen verbessert, die einen tieferen Bezug zur Realität herstellen. Die Einbindung von Archivmaterial und aktuellen viralen Momenten bietet eine vertraute Kulisse für die untersuchten Konzepte. Von der animierten Darstellung Wheatleys bis hin zu ergreifenden Kameraschwenks, die die Mimik schwarzer Wissenschaftlerinnen einfangen und mit Archivmaterial von Ania Hill aus den 1990er Jahren und neueren Bildern der Obersten Richterin Ketanji Brown Jackson konfrontiert werden, entfaltet sich eine kraftvolle Erzählung. In dieser lebendigen Darstellung bedarf es keiner Worte, um den ständigen Kampf schwarzer Frauen zu verdeutlichen, die immer wieder beweisen müssen, dass sie würdig sind – eine Herausforderung, die auch heute noch besteht.

Der Film baut gekonnt erkennbare popkulturelle Anspielungen aus beliebten Filmen und Fernsehsendungen ein und verwebt sie mit einer fesselnden Voiceover-Erzählung. Diese Gegenüberstellung fordert die Fans heraus, sich mit ihrer Bewunderung auseinanderzusetzen, und regt gleichzeitig zur Selbstreflexion darüber an, wie diese Darstellungen ungewollt rassistische Wahrnehmungen aufrechterhalten können. Darüber hinaus befasst sich Stamped From the Beginning mit der erschütternden Geschichte der Lynchmorde an Schwarzen im frühen 20. Jahrhunderts. Er unterstreicht, wie die Darstellung in den Medien zu tief verwurzelten Vorurteilen beitrug, indem sie Schwarze ausschließlich als Kriminelle darstellte und gleichzeitig die Angst der weißen Bevölkerung vor einer Verdrängung durch Schwarze aufrechterhielt.

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Der Dokumentarfilm beginnt und schließt mit einer zentralen Frage, die die wahren Probleme der schwarzen Gemeinschaft aufzeigt. In seiner Schlussfolgerung bietet er eine tiefgründige Antwort. Er deckt auch die Manipulation schwarzer Individuen zu politischen Zwecken auf, die sich angeblich als antirassistisch ausgibt, letztlich aber im systemischen Rassismus wurzelt.

Von Anfang an gestempelt: Schlussgedanken

Stamped From the Beginning ist eine augenöffnende Enthüllung, die das komplizierte historische Geflecht von Rassismus und antischwarzer Gesinnung, das tief in der Gesellschaft verankert ist, enträtselt. Der Film geht den Ursprüngen dieser Vorurteile auf den Grund und zeigt, wie sie sorgfältig in das Gewebe der Kultur und des Bewusstseins eingewebt wurden. Der Dokumentarfilm beleuchtet nicht nur das tiefe Leid, das Schwarze vor allem in der Zeit der Sklaverei ertragen mussten, sondern seziert auch die manipulativen Konstrukte der Rassentrennung und Überlegenheit, die bis heute fortbestehen.

Durch eindringliche Erzählungen, fesselndes Bildmaterial und zum Nachdenken anregende Gegenüberstellungen zwingt er die Zuschauer, sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen, und stellt tief verwurzelte Wahrnehmungen in Frage, die durch Medien und Popkultur aufrechterhalten werden. Darüber hinaus regt der Dokumentarfilm zum Nachdenken an, indem er einschlägige Fragen stellt, und bietet die ernüchternde Erkenntnis, dass der Kampf gegen Rassismus weit über oberflächlichen Aktivismus hinausgeht und ein tieferes Verständnis der systemischen Probleme erfordert, die tief in der Gesellschaft verwurzelt sind. Der Film ist ein Aufruf zum Handeln und fordert ein kollektives Engagement, um diese Strukturen der Unterdrückung abzubauen und einen echten, bedeutsamen Wandel zu fördern.

Stamped From The Beginning 2023 ist jetzt auf Netflix als Stream verfügbar. Teilen Sie uns Ihre Meinung über den Film mit, wenn Sie ihn gesehen haben, im Kommentarbereich unten!