Elden Ring wird sechs Dungeons enthalten, jedes mit einem einzigartigen regierenden Halbgott

Ergänzend zum vagen Trailer, der in der letzten Square Enix-Präsentation zu Elden Ring gezeigt wurde, beleuchtet Hidetaka Miyazaki einige Details. Darunter auch Enthüllungen über die Karten des Spiels und die entsprechenden Bosse der einzelnen Abschnitte.

Zwei Jahre aktiver Entwicklungsarbeit haben sich endlich ausgezahlt, denn der neue Titel von FromSoftware ist in der Mache. Da er vom selben Studio entwickelt wird, das auch die Souls-Reihe ins Leben gerufen hat, zeigte das Video Gameplay-Elemente, die den Zuschauern bereits bekannt sind. Das macht es allerdings nicht gerade leicht, das Spiel auf Anhieb zu entschlüsseln, vor allem in der Hintergrundperspektive.

Um zu verstehen, woher die Zuschauer kommen, stellt sich Regisseur Miyazaki in den Mittelpunkt, um zu klären, was unklar sein könnte.

Das Land des Elfenrings

Zu den Enthüllungen des Regie-Veteranen gehört auch der tatsächliche Name der Welt, in der das Spiel angesiedelt ist. Dieser lautet, einem Interview mit IGN entnommen, The Land Between. Der Name stammt offenbar von Projektmitarbeiter und A Song of Ice and Fire-Autor George R. R. Martin selbst.

Sechs Verliese, sechs Halbgötter

Den Namen des Landes zu kennen, ist jedoch nur eine Sache, die Elden Ring zu diesem Zeitpunkt versteht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Struktur, aus der der gesamte Raum besteht. So wie es aussieht, wird es aus sechs Dungeons bestehen, über die jeweils ein Halbgott regiert.

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Obwohl es sich um ein lineares Spiel handelt, scheint es auch, dass das Spiel sowohl die Freiheit im Abenteuer als auch die Flexibilität hervorhebt. Das bezieht sich vor allem darauf, welchen der sechs Dungeons der Spieler nacheinander in Angriff nehmen wird, um ihn vollständig abzuschließen. Allerdings behauptet Miyazaki, dass nicht alle Dungeons von Anfang an zugänglich sind. Allerdings gibt er auch an, dass es mehrere Wege gibt, wie man in jedes Gebiet gelangen kann.

Vertrautes Konzept

Die Idee ist nicht unbedingt ein neues Konzept und ist etwas, das wir in älteren Spielen, wie Mega Man, im Wesentlichen gesehen haben. Der einzige Unterschied ist, dass in besagtem Spiel die grundlegenden Bosslevels bereits freigeschaltet waren, aus denen der Spieler zu Beginn wählen kann. Das Besondere daran ist, dass es den Spielern Spielraum gibt, um zu entscheiden, wie sie an das Spiel herangehen wollen.

Das möglicherweise größte Projekt von FromSoftware, so der Creative Director, sei einfach sehr groß. Man kann es sich leicht wie einen Souls-Titel vorstellen, nur dass es in einer größeren Landschaft spielt, in der man sich frei bewegen kann. Da es aber sehr viel Gelände zu bewältigen gibt, wird Elden Ring auch durch die Möglichkeit des Reitens kompensiert. Das bedeutete für die Spieler einen einfacheren und schnelleren Transport als zu Fuß.

Bild mit freundlicher Genehmigung von BANDAI NAMCO Entertainment Europe/YouTube Screenshot