Jigen Daisuke Rückblick: Ein Leckerbissen für die Fans!

Jigen Daisuke Rezension: Der dynamische Charakter Jigen Daisuke aus dem Lupin Franchise hat endlich seinen eigenen Film bekommen, und ich bin hier, um ihn zu besprechen. Der Manga (次元大介), aus dem diese Figur stammt, ist Lupin III von Monkey Punch aus dem Jahr 1967. Dieser Manga wurde so berühmt, dass er die Grundlage für weitere Mangas, 7 Animes, 11 Anime-Filme, 5 OVAs, 2 Live-Action-Filme usw. bildete.

Der Regisseur von Jigen Daisuke ist Hajime Hashimoto, und die Autoren sind Yoshimasa Akamatsu und Monkey Punch. In diesem Film sehen wir auch einige wirklich talentierte Schauspieler wie Tetsuji Tamayama, Mitsuko Kusabue, Kotoka Maki, Yôko Maki, usw. Die Laufzeit dieses Films beträgt 2 Stunden, und Amazon Prime ist seine Produktionsfirma.

Jigen Daisuke Review Enthält Spoiler

Jigen Daisuke Rückblick: Diskussion

Als jemand, der die vielen früheren Folgen dieser legendären Serie nicht gesehen hat, werde ich meine Rezension aus der Sicht von jemandem schreiben, der den Film zum ersten Mal gesehen hat. Der Film beginnt damit, dass Jigen Daisuke mit einem Mann konfrontiert wird, der wahrscheinlich ein Feind ist. Offensichtlich gelingt es Jigen dank seiner hervorragenden Treffsicherheit, ihn zu erschießen, aber irgendwie geht sein Schuss ein wenig daneben.

Da wird Jigen klar, dass er seine Waffe reparieren muss, und er landet in der fiktiven Stadt Deigyo-gai, in der illegale Aktivitäten an der Tagesordnung sind.

Hier trifft er die berühmte Yaguchi Chiharu, eine alte Frau, die die Fähigkeit besitzt, jede Waffe zu reparieren. In dieser Stadt versteckt sie ihr früheres Ich und gibt vor, eine Uhrmacherin zu sein. Jigen legt sich auch mit dem Bandenführer Adel an, der die Stadt beherrscht. Später wird er zum Betreuer eines kleinen stummen Mädchens namens Oto, das seine eigenen Probleme mitbringt.

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Da es sich bei diesem Film um die Verfilmung eines Mangas/Animes handelt, könnten die Situationen und Figuren für das normale Publikum etwas unrealistisch wirken. Aber der Ton des Films bzw. die Stimmung, die er erzeugt, hält die Zuschauer bei der Stange, egal was auf der Leinwand passiert.

Hajime Hashimoto ist in seiner Rolle als Jigen ernst und geheimnisvoll. Er schafft es, die mysteriöse Aura dieses berühmten Charakters, Jigen Daisuke, der für seine grüblerische Art bekannt ist, zu vermitteln. Außerdem zeigt er in den Action-Sequenzen eine enorme Beweglichkeit und hat ein natürliches Talent für den Umgang mit Schusswaffen.

Der Charakter von Yaguchi ist ebenfalls dynamisch, denn man würde nicht denken, dass ein Waffenmechaniker eine exzentrische, aber süße alte Dame sein könnte. Kotoka Maki als Oto ist ebenfalls sehr niedlich, und sie konnte die Gefühle eines deprimierten und einsamen Kindes darstellen, das beim Aufwachsen keine Wärme erfahren hat. Yôko Maki ist auch großartig in der Rolle der bösen Bandenchefin Adel, die behauptet, älter zu sein als sie aussieht.

Was ich von diesem Film nicht erwartet habe, ist eine sehr herzerwärmende Bindung zwischen Jigen und Oto zu sehen. Anfangs war Jigen jemand, der keine Kinder mochte, aber er hat sich nach und nach für das kleine Mädchen erwärmt, das aufgrund eines Traumas seine Stimme verloren hat. Er sympathisierte mit ihr und beschloss, sie aus den Fängen von Adels Organisation zu retten.

 

Der Film hat sich auch sehr gut um die Kostüme gekümmert, denn die Stadt Deigyo-gai sieht aus wie eine dystopische Stadt, in der die Menschen bunte Kleidung tragen und ein gefährliches Leben führen. Mir gefällt auch die Tatsache, dass sie der Bösewichtin eine richtige Hintergrundgeschichte gegeben haben, warum sie tut, was sie tut, und ihre Handlungen gerechtfertigt haben. Aber auch wenn sie selbst eine tragische Figur ist, sollten ihre Taten auf jeden Fall bestraft werden, wie es am Ende auch geschieht.

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Leider bin ich dieses Franchise nicht gewohnt, daher fühle ich mich nicht besonders mit den Charakteren verbunden. Aber die Handlung ist ziemlich einfach, so dass auch jemand, der die Welt oder die Charaktere nicht kennt, den Film trotzdem genießen kann.

Urteil

Alles in allem war dies ein netter und einfacher Actionfilm, den sich jeder ansehen kann. Die Fans werden diese Verfilmung lieben, aber für Nicht-Fans könnte es etwas schwierig sein, sie in vollem Umfang zu genießen.

Während man den Film anschaut, spürt man definitiv den Anime-Geschmack, da einige der Kampfsequenzen wirklich unrealistisch und auffällig waren. Außerdem ist das Schauspiel einiger Charaktere manchmal etwas lahm, aber ansonsten ist es ein zufriedenstellender Film.