Prinz William und Kate feierten kürzlich ihr 12-jähriges Hochzeitsjubiläum und erinnerten sich an die extravagante Zeremonie in der Westminster Abbey, die weltweit Millionen von Zuschauern in ihren Bann zog. Das Paar gab sich auf dem Balkon des Buckingham-Palastes zwei Küsse, was die Menge zum Jubeln brachte. Der besondere Anlass war für die Briten auch Anlass für einen zusätzlichen Feiertag, der zu zahlreichen Straßenfesten führte, um zu feiern.
Auch die verstorbene Königin war sichtlich erfreut über dieses Ereignis. Nach der Zeremonie wandte sie sich an Prinz Philip und bemerkte: It was excellent, wie ein professioneller Lippenleser gegenüber CBS News sagte.
Der königliche Biograf Andrew Morton beschrieb zuvor, wie Königin Elisabeth II. am Tag der Hochzeit ihres Enkels geradezu verspielt war. Er schrieb, dass sie von der Reaktion der Öffentlichkeit auf das frisch vermählte Paar absolut begeistert war und sich über die Zukunft der königlichen Familie beruhigt fühlte.
In den Jahren seit ihrer Hochzeit haben der Herzog und die Herzogin von Cambridge immer mehr königliche Aufgaben übernommen. Während einer zweitägigen Reise nach Wales trafen sie sich kürzlich mit Freiwilligen der örtlichen Bergwacht und nahmen an einer Abseilaktion und einem simulierten Rettungseinsatz teil.
Sie besuchten auch den Little Dragon Pizza Van, wo Kate neue Details über ihren Verlobungsring verriet: Es ist der gleiche Ring und er hatte genau die gleiche Größe, als ich ihn anprobiert habe.
William und Kate gedachten in Aberfan der 116 Kinder und 28 Erwachsenen, die 1966 auf tragische Weise ums Leben kamen. Sie wurden von einem Überlebenden der Katastrophe durch den Garten geführt und trafen Treuhänder des Aberfan Memorial Trust und Mitglieder der Aberfan Wives Group, die bei der Tragödie Familienmitglieder verloren haben. Das Paar hinterließ am Gedenkgarten einen Blumenstrauß mit der schlichten Aufschrift: In loving memory.
Die verstorbene Königin eröffnete 1974 den Gedenkgarten, der an der Stelle der ehemaligen Schule steht und an die Opfer der Katastrophe erinnert. Sie besuchte Aberfan acht Tage nach der Tragödie, und ihre Entscheidung, den Garten nicht früher zu besuchen, war angeblich eines der größten Bedauern ihrer Regierungszeit.
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