Das Forza-Studio Playground Games sagt, dass ihr Vorstoß in Richtung Cross-Gen keinen zusätzlichen Aufwand erforderte, was vor allem an der Erfahrung des Unternehmens mit dem PC liegt.
Das Forza-Studio Playground sind die Entwickler hinter dem Rennspiel Forza Horizon 5, das als Quintessenz gilt. Sie merken an, wie dankbar sie mit ihrer PC-Entwicklungserfahrung sind. Mit dieser Erfahrung macht es ihnen den Schritt, ihr Spiel Cross-Gen zu machen, leichter.
Horizon 5 wird auch ältere Xbox-Konsolen unterstützen
Auf der letzten E3 verriet Playground Games, dass ein neues Forza-Spiel auf dem Weg ist. Horizon 5 kommt gegen Ende des Jahres, und die Einsätze sind größer als je zuvor. Das Spiel, das einige der realistischsten Grafiken für Rennspiele bietet, wird nun auch Cross-Gen-kompatibel sein.
Forza Horizon 5 wird auf den Xbox-Konsolen und dem PC erhältlich sein. Anstatt einer verzögerten Veröffentlichung für den PC, wird es nun gleichzeitig auf Xbox One, Xbox Series X|S und dem PC erscheinen.
Laut Designer Mike Brown erforderte der Cross-Gen-Umzug wenig bis gar keinen Aufwand. Er führt dies auf die umfangreiche Erfahrung mit dem PC seit Forza Horizon 3 zurück.
Seit Horizon 3 sind wir bereits auf dem PC und das bedeutet, dass wir es bereits gewohnt sind, ein Spiel auf einer ganzen Reihe von Systemspezifikationen auszuliefern, so Brown in einem Interview mit Eurogamer.
Das Spiel auf der Xbox One, den Konsolen der Xbox-Serie und dem PC zum Laufen zu bringen, ist also kein großer Unterschied. Ich denke, die Xbox One-Konsolen unterstützen zu müssen, ist genau der gleiche Aufwand wie einen PC mit niedrigeren Spezifikationen zu unterstützen. Um ehrlich zu sein, haben wir ein ziemlich gutes Gefühl bei allen Versionen des Spiels.
Fehlende PC-Erfahrung ist für viele Entwickler ein Fallstrick
So wie es aussieht, ist das Forza-Studio Playground sehr glücklich über seine Erfahrungen auf dem PC. Viele AAA-Entwickler hatten ein Problem bei der Umstellung auf die Next-Gen, meist aufgrund ihrer Erfahrung auf den Konsolen. Dies ist bei kürzlich veröffentlichten Titeln, vor allem von japanischen Studios, weit verbreitet.
Unter diesen Firmen wurde Koei Tecmos Ninja Gaiden Master Collection von ihrem weniger als grundlegenden PC-Titel stark verrissen. Das Gleiche gilt für die kürzlichen PC-Veröffentlichungen von No More Heroes 1 und 2, die keinerlei Tastaturunterstützung hatten.
Das kommt von ihrer mangelnden Erfahrung mit dem PC-Markt als Ganzes. Erfahrung mit dem anspruchsvollen PC-Publikum erfordert mehr als einfache Portierungen.
Einige Unternehmen überspringen auch die Konsolen der vorherigen Generation und drängen in Richtung Next-Gen. Playground Games tut sein Bestes, um so viel wie möglich von seinem Publikum mitzunehmen. Mit nahtlosem Cross-Gen sollte das Forza-Studio in der Lage sein, einen noch besseren Renntitel zu machen.
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