Finch ist ein postapokalyptisches Science-Fiction-Drama, das die epische Reise eines Mannes mit seinem treuen Hund und seinem neu geschaffenen Roboter-Assistenten durch das ganze Land zeigt. Als einer der letzten Menschen auf der Erde ist der Hauptdarsteller des Films gezwungen, seinen Unterschlupf zu verlassen und in gastfreundlichere Gegenden zu fliehen, als ein tödlicher Sturm auf sie zuzukommen droht.
Nach etwa der Hälfte des Films wird jedoch klar, dass Finch alles tut, um nicht seine eigene Sicherheit, sondern das Wohl seines Hundes Goodyear zu gewährleisten. Es stellt sich nämlich heraus, dass der Roboter in erster Linie geschaffen wurde, um die Sicherheit des Hundes zu gewährleisten, sobald Finch tot ist. Was passiert schließlich mit Jeff und Goodyear? Endet Finch mit ihnen tot oder lebendig? Lasst es uns herausfinden. SPOILER VORAUS.
Was passiert mit Jeff und Goodyear?
Jeff und Goodyear sind anfangs beide in hohem Maße von ihrem Herrchen Finch abhängig. Während der Haushund regelmäßig von Finch gefüttert wird, der ständig auf Nahrungssuche geht, hat der ahnungslose Jeff keine Ahnung, wie die Welt funktioniert, und wird von seinem Schöpfer langsam in die Grundlagen des Überlebens eingewiesen. Als Finch stirbt, scheint das Schicksal seiner beiden Gefährten daher an einem seidenen Faden zu hängen. Doch Jeff und Goodyear lassen sich nicht unterkriegen und beschließen, die Reise fortzusetzen, die Finch mit ihnen begonnen hat.
So erreichen Jeff und Goodyear am Ende des Films die ikonische Golden Gate Bridge, von deren Anblick Finch immer geträumt hat. Die beiden scheinen sich angefreundet zu haben und hinterlassen sogar ein Foto von sich mit ihrem ehemaligen Meister auf der riesigen Collage von Notizen, die die Überlebenden auf der Brücke hinterlassen haben. So werden Jeff und Goodyear schließlich zu Überlebenskumpels.
Sind Jeff und Goodyear tot oder lebendig?
Aus der Schlussszene des Films geht hervor, dass Jeff und Goodyear am Ende noch leben und gesund sind. Man sieht sie zum letzten Mal auf der Golden Gate Bridge spazieren, wobei der eine dem anderen aufgeregt eine Geschichte erzählt. Finchs Plan, dass die beiden zusammen überleben, scheint also zu funktionieren, zumindest bis jetzt. Doch damit Goodyear mit Jeffs Hilfe weiter überleben kann, sind einige entscheidende Faktoren im Spiel.
Erstens: Da Finch Jeff die Grundlagen der Nahrungs- und Medikamentensuche beigebracht hat, scheint der Roboter in der Lage zu sein, Goodyear zu versorgen. Außerdem hat Finch den Zielort nach reiflicher Überlegung ausgewählt, und San Francisco gilt als eine relativ gastfreundliche Umgebung, in der die Sonne niemanden verbrennt, der ihr ausgesetzt ist. Damit hat Finch auch einen der gefährlichsten Faktoren für das Überleben entschärft, indem er sein Haustier und den Roboter an einen Ort schickte, an dem die Ozonschicht noch nicht abgebaut ist.
Um schließlich zu zeigen, wie gut Finch für die Zeit seiner Abwesenheit vorgesorgt hat, wird enthüllt, wie er einen magnetischen Dosenöffner in Jeffs Brust eingebaut hat. Da der Roboter nicht in der Lage ist, eine Dose Hundefutter zu öffnen, ist er überrascht, als die Dose automatisch in seine Brust gesaugt und geöffnet wird. Finch hat also viel getan, um das Wohlergehen seines Haustiers und seines Pflegers zu gewährleisten, und es sieht so aus, als würden Jeff und Goodyear weiterhin überleben. Es wird zwar nicht näher darauf eingegangen, aber es wird angedeutet, dass Jeff so gebaut ist, dass er sehr langlebig und energieeffizient ist, so dass sein Überleben hinreichend gesichert scheint. Da Jeff außerdem darauf programmiert ist, Goodyears Sicherheit über alles zu stellen, scheint das Überleben des treuen Hundes ebenfalls in guten Händen zu sein.
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