8 Filme wie God’s Crooked Lines müssen Sie sehen

Der Netflix-Film God’s Crooked Lines ist ein spanischer psychologischer Suspense-Mystery-Film, der 1979 in einer Nervenheilanstalt spielt. Unter der Regie von Oriol Paulo basiert der Film auf dem gleichnamigen Roman von Torcuato Luca de Tena. Im Film lässt sich Alice Gould unter dem Deckmantel einer psychisch kranken Person in eine psychiatrische Anstalt einweisen. Alice ist eine Privatdetektivin, die den angeblichen Mord an einem ehemaligen Patienten aufklären will.

Im Laufe der Erzählung wird ihr klar, dass ihre eigene Glaubwürdigkeit als Privatdetektivin aufgrund ihres möglicherweise labilen Geistes in Frage gestellt ist. Alice macht sich auf den Weg, um ihre Zurechnungsfähigkeit zu beweisen, und stößt dabei auf dunkle Verschwörungen, die bald ihr Schicksal bestimmen werden. God’s Crooked Lines ist ein fesselnder Film, der mehrere klassische Tropen des Psychothriller-Genres enthält. Er hat aber auch philosophische und spirituelle Facetten, die der Geschichte weitere Schichten hinzufügen. Wenn du auf solche Geschichten stehst, haben wir eine Liste von Filmen für dich zusammengestellt. Die meisten dieser Filme, die God’s Crooked Lines ähneln, können Sie auf Netflix, Hulu oder Amazon Prime sehen.

8. Secret Window (2004)

Basierend auf Stephen Kings Novelle Secret Window, Secret Garden ist Secret Window ein Mystery-Thriller unter der Regie von David Koepp. In dem Film zieht sich Mort Rainey (Johnny Depp) in eine abgelegene Hütte zurück, während er mit dem laufenden Scheidungsverfahren kämpft, um Ruhe zu finden. Doch seine Pläne, Ruhe zu finden, werden durch einen Stalker gestört, der Mort beschuldigt, seine Arbeit zu plagiieren.

‚Secret Window‘ und ‚God’s Crooked Lines‘ haben einen unterschiedlichen Tonfall und stellen psychische Krankheiten dar. Ersterer hat Untertöne von Satire und schwarzem Humor, während letzterer ernsthaft ist und versucht, eine Aussage über Menschen zu treffen, die an Störungen leiden. In gewisser Weise scheint die Regiearbeit von David Koepp mit The Machinist vergleichbar zu sein, da die beiden Hauptfiguren von Männern verfolgt werden, die sie nicht kennen. Alice in der Regie von Oriol Paulo trägt ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein in sich, das wir bei Mort Rainey sehen. Wir sehen beide Figuren, die selbstbewusst mit dem umgehen, was sie sehen und wissen, sich aber gelegentlich selbst in Frage stellen, was beim Publikum Unsicherheit und Intrigen auslöst.

7. Schwarzer Schwan (2010)

Black Swan von Darren Aronofsky ist ein psychologisches Drama, das das Streben einer Balletttänzerin nach Perfektion in ihrer Kunstform zeigt. Obwohl sich Black Swan und God’s Crooked Lines in Bezug auf die Prämisse stark unterscheiden, haben sie eine Gemeinsamkeit, was die Darstellung psychischer Krankheiten betrifft. Ninas Wunsch, die Hauptrolle in einem Musical zu bekommen, verwandelt sich in einen langsamen Abstieg in den Wahnsinn.

Die Art und Weise, wie Nina (Natalie Portman) in eine Abwärtsspirale gerät, erinnert daran, wie Alice sich selbst zu verlieren scheint, wenn sie mit bestimmten Tatsachen konfrontiert wird. Während es Ninas Ziel ist, die Hauptrolle zu spielen, ist es Alices Ziel, die Anstalt zu verlassen und dabei sicherzustellen, dass sie als zurechnungsfähig angesehen wird. Darüber hinaus verwenden beide Filme Symbolismus, um Konzepte wie Narzissmus und Besessenheit darzustellen, was den Geschichten eine erhebliche Tiefe verleiht.

READ:  DC's Legends of Tomorrow Staffel 7 Episode 6 Erscheinungsdatum, Zeit und Spoiler

6. Jakobsleiter (1990)

‚Jacob’s Ladder‘ ist eine faszinierende Fallstudie darüber, was mit Kriegsveteranen und Soldaten passiert, die unter extremer PTBS leiden. Unter der Regie von Adrian Lyne dreht sich der Film um Jacob Singer (Tim Robbins), der über den Verlust seines Kindes trauert und gleichzeitig versucht, seine schwere Dissoziation zu überwinden.

Der psychologische Horrorfilm hat unheimliche Elemente, die den Zuschauern einen Schauer über den Rücken jagen. Alices Bemühungen, zu verstehen, was real ist und was nicht, wirken in God’s Crooked Lines wie eine stark abgeschwächte Version dessen, was Jacob durchmacht. Außerdem sehen wir subtile Anzeichen extremer Paranoia in Alices Gesicht, die an das von Jacob erinnern. Eine weitere Facette, die diese Filme verbindet, ist die authentische Darstellung von Paranoia. Der angeborene Realismus in der Darstellung der Krankheit fesselt die Aufmerksamkeit des Publikums, das sich in die Figuren hineinversetzen kann.

5. A Beautiful Mind (2001)

‚A Beautiful Mind‘ ist ein biografisches Drama über den Mathematik-Nobelpreisträger John Nash (Russell Crowe) und seinen Kampf mit paranoider Schizophrenie. Unter der Regie von Ron Howard basiert der Film auf der gleichnamigen Biografie von Sylvia Nassar. Im Gegensatz zu God’s Crooked Lines erzählt A Beautiful Mind das gesamte Leben von John Nash, anstatt sich auf einen bestimmten Teil zu konzentrieren.

Aber beide Filme stellen auf ihre Weise psychische Krankheiten mit größtmöglicher Authentizität und Respekt dar. Einerseits geht es in der Regie von Ron Howard um das Leben mit Schizophrenie, andererseits beleuchtet die Verfilmung von Oriol Paulo, wie Therapie und Psychiatrie damals im Jahr 1979 funktionierten. Darüber hinaus erinnern einige Szenen, in denen Alice Gould versucht zu verstehen, was um sie herum geschieht, an John Nash, der versucht, zwischen Realität und Einbildung zu unterscheiden. Obwohl beide Filme unterschiedlichen Genres angehören, fesseln sie das Publikum und halten es bis zum Schluss bei der Stange.

4. Identität (2003)

‚Identität‘ ist ein Horrorthriller, der lose von Agatha Christies ‚And Then There Were None‘ inspiriert ist. Unter der Regie von James Mangold folgt die Geschichte einer Gruppe von 10 Fremden, die in einem Motel festsitzen, weil draußen ein Sturm tobt. Das Chaos bricht aus, als einer nach dem anderen stirbt und die Überlebenden beginnen, sich gegeneinander zu wenden. Einer der faszinierenden Aspekte von Identity ist der Erzählstil, der dem von God’s Crooked Lines ähnelt.

Die Chronologie der Ereignisse spielt eine wichtige Rolle für das Verständnis der Geschichte, die sich vor den Augen des Zuschauers entfaltet. Die James Mangold-Regie kombiniert das klassische Whodunnit-Format mit einer psychischen Störung und nutzt es, um die rätselhafte Natur des Films zu erhöhen. God’s Crooked Lines scheint einer ähnlichen Erzählweise zu folgen, bei der die Krankheit und ihre Erklärung die Handlung vorantreiben.

READ:  Wo ist Shawn Gant-Benalcazar jetzt?

3. Fight Club (1999)

‚Fight Club‘ ist eines der faszinierendsten Psychodramen, das mittlerweile Kultstatus erreicht hat. Unter der Regie von David Fincher basiert der Film auf dem gleichnamigen Buch von Chuck Palahniuk und folgt einem Schlaflosen, der mit Tyler einen Untergrund-Fight Club gründet. Doch was als harmlose Aktivität beginnt, wird sehr viel düsterer.

Obwohl sich die David Fincher-Regiearbeit und God’s Crooked Lines auf unterschiedliche psychische Störungen konzentrieren, weisen beide ähnliche Erzählmuster auf. So scheint sich die Geschichte in eine bestimmte Richtung zu entwickeln, und gerade wenn der Zuschauer glaubt, zu wissen, was passiert, wird er Zeuge einer Wendung. Ein weiterer gemeinsamer Aspekt beider Filme ist die Tatsache, dass die Hauptfiguren an ein Ziel zu glauben scheinen, bis ihr wahres Wesen ans Tageslicht kommt.

2. Der Maschinist (2004)

Der Film The Machinist ist weithin bekannt für Christian Bales Körperveränderung und dafür, wie dünn er für die Rolle wurde. Doch der Film, bei dem Brad Anderson Regie führte, ist eine tiefgründige Darstellung von psychischen Störungen. Der Film dreht sich um Trevor Reznik, einen Schlaflosen, der von einem Mann verfolgt wird, der nur für ihn überall sichtbar ist. Im Laufe des Films wird Trevor immer dünner, bis er die Wahrheit hinter seinem Zustand und der scheinbar allmächtigen Gestalt findet.

Obwohl Trevor in The Machinist ganz anders ist als Alice in God’s Crooked Lines, bringen beide Figuren den Zuschauer dazu, sich zu fragen, was real ist und was nicht. Die beiden Hauptfiguren haben einzigartige Ticks und Eigenschaften, die das Publikum zu verstehen versucht und zu einem Schluss kommt. Trevor und Alice lassen uns in gewisser Weise in den Film eintauchen, indem sie uns im Verlauf der Geschichte nach Antworten suchen lassen.

1. Shutter Island (2010)

Der von Martin Scorsese inszenierte Film Shutter Island basiert auf dem gleichnamigen Buch von Dennis Lehane. Der Film ist wohl einer der besten Psychothriller der letzten zwei Jahrzehnte. God’s Crooked Lines ähnelt der Regiearbeit von Martin Scorsese in verschiedener Hinsicht. In letzterem ist Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) ein Polizeiinspektor, der in eine psychiatrische Anstalt eindringt, um ein angebliches Verbrechen zu untersuchen. Im ersten Film ist Alice eine Privatdetektivin, die sich selbst in eine medizinische Einrichtung einweist, um den Tod eines ehemaligen Patienten aufzuklären.

Beide Figuren zeigen ein merkwürdiges Verhalten, das die anderen in der Geschichte an ihrem Geisteszustand zweifeln lässt. Darüber hinaus ist Dr. John Cawleys (Ben Kingsley) unkonventionelle Art, Patienten zu behandeln, vergleichbar mit Dr. Samuel Alvars Reformen in seiner Anstalt. Insgesamt haben die beiden Filme viel gemeinsam, auch in Tonalität und Erzählweise.