Onimusha-Kritik: Die Entfesselung von Musashi’s Suche nach Ruhm und Reichtum

Onimusha Review: Die animierte Version von Onimushaist hier für alle Anime- und Videospiel-Fans da draußen. Diese neue Netflix-Serie basiert auf der gleichnamigen Videospielserie, die von Capcom entwickelt und veröffentlicht wurde. Die Inspiration für Oimusha stammt aus dem 1996 erschienenen Videospiel Resident Evil von Yoshiki Okamoto. Er wollte dessen Elemente nachbilden und seine Geschichte auf die japanische Sengoku-Zeit stützen.

Diese Zeichentrickserie wird von Sublimation produziert und von Shin’ya Sugai inszeniert, zusammen mit Takashi Miike als Hauptregisseur. Alle Charaktere werden von einer Gruppe hochkarätiger Darsteller gesprochen, darunter Akio Ôtsuka als Musashi Miyamoto, Toshihiko Seki als Kojiro Sasaki und andere.

– Onimusha Review enthält kleinere Spoiler –

Onimusha Rückblick: Diskussion

Nach langer Zeit haben wir einen unterhaltsamen, blutigen Anime bekommen, den ihr sicher zu schätzen wisst, wenn euch Gewalt nicht abschreckt.

Die Geschichte beginnt mit Musashi Miyamoto, einem leichtlebigen, aber hochtalentierten Samurai, der anfangs mit einigen Tempelwächtern kämpft, weil er ihr kostbares Etwas braucht. Nachdem er alle besiegt hat, fällt ihm der geheimnisvolle Panzerhandschuh in die Hände, der unvorstellbare Kräfte des Oni-Clans besitzt.

Musashi braucht es für einen Auftrag, um Iemon zu besiegen, einen Samurai, der von seinem Herrn abtrünnig geworden ist und ihn verraten hat, um seine eigene Armee zu bilden. Aber diese Armee besteht nicht aus Menschen, sondern aus Monstern namens Genma, die einst Menschen waren. So bildet Musashi mit anderen Samurais eine Gruppe, um zu dem Dorf zu reisen, in dem sich Iemon versteckt hält, und herauszufinden, was dort geschehen ist.

Vielen mag die CGI-Animation von Onimusha nicht gefallen, aber hier hat sie mich nicht so sehr gestört. Wenn man über diesen Aspekt hinwegsehen kann, ist das Setting selbst recht interessant und fesselnd.

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Der Protagonist, Musashi, ist eine historische Figur, ein japanischer Schwertkämpfer, der durch seinen ungeschlagenen Rekord in 61 Duellen berühmt wurde. Aber nicht nur er, sondern auch andere Hauptfiguren, die auf realen Personen basieren, wie Sasaki Kojirō. Er hatte tatsächlich eine Verbindung mit dem ursprünglichen Musashi.

Es werden auch wichtige und entscheidende Schlachten erwähnt, die die Geschichte Japans geprägt haben. Aber wenn man diese Personen und die Verbindung zwischen ihnen nicht kennt, könnte man sich manchmal verloren fühlen. Der Anime hätte den Hintergrund dieser Figuren besser erklären sollen, aber das tut er nicht. Manchmal fühlt es sich fast so an, als würde er einen bestimmten Handlungsbogen aus einer größeren Serie zeigen, und es gibt noch mehr zu erzählen.

Selbst der Ursprung von Genma wird nicht wirklich erforscht, und die Rivalität und Feindseligkeit zwischen Genmas und Onis wird nicht geklärt. Auch die Geheimnisse, die sich hinter der Verwandlung in einen Genma verbergen, werden nicht erläutert. Abgesehen davon wirkte die Einführung einiger westlicher Charaktere ohne jegliche Erklärung ebenfalls deplatziert.

Nichtsdestotrotz ist dies ein unterhaltsamer Film, der einen während der gesamten Handlung fesseln wird. Das Gore-Element ist hier wirklich stark und trägt zur Dynamik des Animes bei. Das Highlight des Animes war vielleicht die Hintergrundmusik und der Soundtrack, die die Stimmung und den Ton des Settings ergänzten.

Zum Ende hin gibt es einige gute Wendungen, und unsere Vorstellung vom Antagonisten ändert sich. Aber auch der Bösewicht und seine Absichten kommen nicht wirklich zur Geltung, und sein Ende kommt sehr pathetisch daher.

Die Charaktere von Onimusha sind sympathisch, wobei Sahei und Musashi die komplexesten sind. Musashi, mit entspannten und doch furchteinflößenden Eigenschaften, und Sahei, mit gerissener Intelligenz.

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Auch die anderen Gefährten von Musashi sind einzigartige Individuen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten; viele von ihnen werden gegen Ende sogar zu unwahrscheinlichen Helden. Aber die mutigste von ihnen ist eindeutig Sayo, die sich selbst nach all den erlittenen Qualen weigert, aufzugeben.

Onimusha Rückblick: Fazit

Alles in allem war dies ein guter, einmaliger Film, der einen nicht mit etwas Komplexem langweilen wird. Die Geschichte ist oberflächlich betrachtet ziemlich einfach und bietet reichlich Action, so dass man sich an den Schwertkämpfen erfreuen kann. Wenn Sie Samurai, das feudale Japan und Blutbäder mögen, sollten Sie dieser Serie eine Chance geben.