The Cheating Game Rezension: Eine Romanze, die um ihre Richtung ringt

The Cheating Game Rezension: Die philippinische romantische Komödie wurde von Rod Marmol in Zusammenarbeit mit Sharon Masula, Jessie Villabrille und Sharon Masula geschrieben und inszeniert. Im Film spielen Julie Anne San Jose als Hope, Rayver Cruz als Miguel, Martin Del Rosario als Brian, Yayo Aguila, Candy Pangilinan, Wynwyn Marquez, Thea Tolentino, Phi Palmos, Paolo Contis, Ken Celestial Cacao, Edwin Guillermo, Bernadette Anne Morales, Evan Tan und andere. Er hat eine Laufzeit von 105 Minuten.

Der Betrugsspiel-Plot

Die Handlung dreht sich um Hope, eine leidenschaftliche Frau, die sich sehr für ihre Arbeit engagiert. Leider wurde sie von ihrem Freund betrogen, was sie dazu veranlasste, ihren Job zu kündigen. Gemeinsam mit ihrem Freund arbeitete sie am Aufbau einer NGO. Später fand sie sogar ein durchgesickertes Video von ihm mit einer anonymen Frau, was sie völlig erschütterte. Schließlich findet sie jedoch einen neuen Job als Inhaltsproduzentin, wo sie einen „Spickzettel“ für das tückische Terrain der Partnersuche erstellt. Inmitten des Chaos lernt sie Miguel kennen, einen erfolgreichen Unternehmer, der auf den ersten Blick der perfekte Partner zu sein scheint, sich aber schließlich als mit ihrer Vergangenheit verbunden herausstellt.

-The Cheating Game Review Contains Mild Spoilers-

The Cheating Game Review

Zunächst erweckt der Film den Eindruck, dass es um ein Mädchen geht, das sich davon erholen will, dass es betrogen wurde. Dann verlagert sich der Schwerpunkt darauf, dass sie einen neuen Job bekommt. Dann geht es um ein im Internet kursierendes Sexvideo, das ihren Ex und eine nicht identifizierte Frau zeigt. Sie wird zu Unrecht beschuldigt, das Video hochgeladen zu haben.

Danach geht es um ihre Arbeit in einem Unternehmen, das auf die Erstellung viraler Inhalte spezialisiert ist. Danach wird ihre aufkeimende Beziehung zu einem neuen Mann beleuchtet, der zufälligerweise ebenfalls untreu geworden ist. Und dann werden noch weitere Elemente eingeführt, die aber nicht verraten werden dürfen, da sie die Wendung verraten würden. Die Übergänge zwischen den einzelnen Handlungssträngen waren jedoch nicht einmal so fließend, dass man entscheiden konnte, was gerade passiert oder welches Thema die größere Bedeutung hat.

Der Film scheint sicherlich etwas vermitteln zu wollen, und vielleicht ist diese Botschaft sogar lobenswert. Allerdings ist das alles mit einer Erzählung verbunden, die zu kurz greift. Er wechselt ständig die Richtung, ohne jemals eine nennenswerte Dynamik aufzubauen, und führt neue Konzepte ein, bevor die vorherigen Zeit hatten, sich zu etablieren. Man hätte sich für einen der verschiedenen Handlungsstränge entscheiden können, um der Erzählung mehr Tiefe zu verleihen. Stattdessen wird ständig zwischen ihnen hin und her gewechselt, was dazu führt, dass die Elemente nicht vollständig entwickelt sind.

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Die Geschichte, wie sie ein Workaholic war, war nicht einmal klar, und wie der virale Medien-Hashtag mit dem Leck zusammenhing, war auch nur oberflächlich, ohne viel zu klären. Das Konzept des Weitermachens und die Romanze ließen mir nicht einmal genug Zeit, um mich wirklich auf die zentrale Romanze des Films einzulassen, bevor plötzlich enthüllt wird, dass nicht alles so ist, wie es scheint.

Der Film scheint auch die undurchsichtigen Verhältnisse in der Inhaltserstellungsbranche anzusprechen, aber die Darstellung ist so weit von der erkennbaren Realität entfernt. Die Vorstellung, dass ein Unternehmen eine ganze Reihe von Influencern beschäftigt, ohne dass diese eine Anleitung für die Art der von ihnen zu erstellenden Inhalte oder einen Überblick über die Integration der Marke und die Monetarisierung haben, ist kaum zu glauben. Es gibt zwar charmante Momente, aber die Geschichte passt insgesamt nicht ganz zusammen.

 

Diesem Film fehlt ein zentrales Thema, er schwankt uneinheitlich zwischen den Themen Fremdgehen und Weitermachen. Der Film wechselt abrupt zwischen den Genres, von der Liebeskomödie über das Kriminaldrama bis hin zur Sitcom, was zu einem unzusammenhängenden Seherlebnis führt. Der Ton und die Vertonung neigen dazu, überwältigend zu sein, was den Gesamtfluss behindert. Die Erzählung erklärt die Ereignisse gelegentlich zu sehr, was das Engagement schmälert. Die Dialoge wirken gekünstelt und lassen Authentizität und emotionale Tiefe vermissen. Lange Gespräche werden absichtlich in die Länge gezogen, scheinbar um einen dramatischen Effekt zu erzielen, was das Tempo hemmt. Diese Schwächen stören das Eintauchen in den Film.

Die Hauptfigur ist zwar eine Schöpferin digitaler Inhalte, aber als Hope am Anfang erzählt, dass sie früher bei einer NGO gearbeitet hat, sagen die Leute wörtlich: „Ist die NGO eine Marke wie YSL?“, was irgendwie den Eindruck erweckt, dass man für diesen Job keinen Verstand braucht. Der Prozess der Erstellung, Konzeption und des Hochladens wird nie gezeigt. Plötzlich tauchen virale Videos ohne Kontext auf. Der Begriff „Anatomie“ wird locker verwendet, und kritische Aspekte wie Videoaufzeichnung, Verletzung der Privatsphäre und Grundlagenforschung bleiben unerwähnt.

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Julie Anne San Jose und Rayver Cruz liefern ordentliche Leistungen ab, aber sie rufen keine tiefgreifende emotionale Wirkung hervor, da die Romanze zwischen ihnen nie etwas war, das einen dazu brachte, mit dem Paar mitzufiebern. Andere potenzielle Charaktere wurden nicht ausreichend genutzt; sie hätten ihre Familie stärker einbeziehen können, um die Bedeutung von Bindungen zu betonen, die bei der Heilung helfen.

Das ganze Video-Leck fühlte sich unnötig an, und wenn sie sich nur auf das Thema der durchgesickerten Videoskandale konzentrieren wollten, dann hätten sie es vermeiden sollen, die Geschichte über das Weitermachen im Leben einzubauen, da es zu viele Handlungselemente hinzufügte und die Geschichte bröckeln ließ. Es gibt zwar einen offensichtlichen Versuch, diesen Film über eine typische Liebeskomödie hinaus zu heben, aber je mehr er sich um Schärfe und Unverwechselbarkeit bemüht, desto mehr driftet er in Bereiche ab, die sich von den Erfahrungen des Publikums abgekoppelt fühlen.

Netflix The Cheating Game Review: Letzte Gedanken

Der Film versucht, eine Reihe von Themen anzusprechen, von Untreue bis zum Weitermachen und geht sogar auf die Komplexität der Inhaltserstellung ein. Die Erzählung des Films leidet jedoch unter einem Mangel an Fokus, da ständig zwischen den Handlungssträngen gewechselt wird, ohne dass sich ein Thema vollständig entwickeln kann. Dies führt zu einem unzusammenhängenden Seherlebnis, bei dem es dem Zuschauer schwerfällt, sich mit den Figuren und ihrer Reise zu identifizieren. Während Julie Anne San Jose und Rayver Cruz kompetente Leistungen abliefern, fehlt es der Romanze zwischen ihnen an der nötigen Tiefe, um das Publikum wirklich zu fesseln.

Darüber hinaus wirkt die Darstellung der Branche, in der Inhalte erstellt werden, weit von der Realität entfernt, und kritische Aspekte wie die Verletzung der Privatsphäre und die Forschung bleiben unbehandelt. Letztendlich bleibt The Cheating Game hinter seinem Potenzial zurück und hinterlässt bei den Zuschauern ein Gefühl von unerfüllten Versprechen.

The Cheating Game 2023 ist jetzt auf Netflix als Stream verfügbar.