Wo wurde Lifetime’s Dying to Belong gedreht? Ist es eine wahre Geschichte?

Dying to Belong ist ein Thriller-Drama von Lifetime, das toxische Freundschaften und die düstere Realität des Schikanierens in einer Studentenverbindung thematisiert. Der Film folgt der College-Studentin Olivia, einer Journalismus-Studentin, die sich mit einer ängstlichen Studienanfängerin namens Riley anfreundet. Letztere möchte in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und Mitglied der Pi Gamma Beta werden. Als Olivia erkennt, dass dies eine Gelegenheit für sie sein könnte, eine Undercover-Story über die Schikanen zu schreiben, schließt sie sich Riley an.

Es dauert jedoch nicht lange, bis Olivia die schreckliche Seite der Schwesternschaft kennenlernt, und sie findet sich in einer Welt voller Probleme wieder. Unter der Regie von Gail Harvey fängt der Film Missbrauch, Mobbing und körperliche Schäden ein, die einen starken Eindruck beim Zuschauer hinterlassen. Und der Drehort spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Geschichte zu erzählen. Natürlich sind einige von Ihnen neugierig darauf, mehr über den Lifetime-Film zu erfahren und wo er gedreht wurde. In diesem Fall haben wir etwas für Sie.

Dying to Belong Drehorte

‚Dying to Belong‘ wurde zu großen Teilen in British Columbia gedreht. Der Große Weiße Norden ist ein wichtiges Zentrum der Film- und Fernsehproduktion in Nordamerika, und die westlichste Provinz hat dabei eine entscheidende Rolle gespielt. Die Produktion des Lifetime-Films begann Berichten zufolge am 13. April 2021 und wurde einige Wochen später, am 1. Mai 2021, abgeschlossen. Der Regisseur hatte irgendwann im März 2021 mit der Suche nach Drehorten begonnen, nur wenige Wochen vor Beginn der Dreharbeiten. Lassen Sie uns also gleich loslegen und mehr über die Drehorte erfahren, die im Film vorkommen.

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Vancouver, British Columbia

Die Hauptaufnahmen für diesen Thriller wurden hauptsächlich in Vancouver gedreht. Die geschäftige Hafenstadt an der Westküste ist bekannt für ihre zahllosen malerischen Schauplätze, ihre kulturelle und ethnische Vielfalt und vor allem für ihre blühende Theater- und Kunstszene. Im Laufe der Jahre hat die Region die Aufmerksamkeit von Filmemachern aus der ganzen Welt auf sich gezogen, da sie hervorragende Produktionseinrichtungen und vielfältige Kulissen für Dreharbeiten bietet.

Vancouver ist ein wichtiger Teil des so genannten Hollywood North. Die Stadt beherbergt auch das jährliche Vancouver International Film Festival, bei dem über 350 Filme aus allen Ecken der Welt gezeigt werden.

Abbotsford, Britisch-Kolumbien

Auch die Regiearbeit von Gail Harvey wird anscheinend in Abbotsford gedreht. Die Stadt liegt nur eine Autostunde vom Hauptdrehort Vancouver entfernt. Auf einer Fläche von 375,6 Quadratkilometern leben in Abbotsford schätzungsweise 141.000 Einwohner, was die Stadt zur größten Gemeinde der Provinz außerhalb von Metro Vancouver macht.

Sterben, um dazuzugehören Besetzung

Favour Onwuka spielt in dem Lifetime-Film die Rolle der Journalismus-Studentin Olivia, die über Schikanen schreiben will. Die afro-kanadische Schauspielerin ist für ihre Rollen in The Order und Counterfeiting in Suburbia bekannt. Jenika Rose tritt als Riley auf, die schüchterne Studienanfängerin, die Olivias Freundin wird. Vielleicht erinnern Sie sich an die in Vancouver lebende Schauspielerin, die Sie in ‚iZombie‘ gesehen haben.

Shannen Doherty, die unter anderem in ‚BH90210‘, ‚Charmed‘ und ‚Beverly Hills, 90210‘ mitgespielt hat, stellt Rileys Mutter Katherine dar. Weitere bemerkenswerte Darsteller im Film sind Jackie Wong, Veronica Long, Sebastian Greaves, Will Matzhold und Madeleine Steuart.

Ist Dying to Belong eine wahre Geschichte?

Nein, ‚Dying to Belong‘ ist keine wahre Geschichte. In dem Film geht es um toxische Freundschaften, die im wirklichen Leben so häufig vorkommen, dass wir sie entweder selbst erlebt haben oder jemanden kennen, der sie erlebt hat. Da die zugrundeliegenden Emotionen im Film so nachvollziehbar sind, könnten einige Zuschauer zu dem Schluss kommen, dass der Film die persönlichen Erfahrungen eines Menschen wiedergibt. Eine solche Annahme ist jedoch völlig irreführend.

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Dieser Lifetime-Film basiert auf dem gleichnamigen Fernsehfilm von 1997 und wurde nach dem Drehbuch von Caitlin D. Freyers entwickelt. Auch wenn es in dem Film nicht um die realen Dynamiken zwischen bestimmten Personen geht, haben allgemeine Umfragen zum Thema Missbrauch einige erschreckende Ergebnisse erbracht. Laut Forbes haben im Durchschnitt 80 % der Amerikaner in ihrem Leben emotionale Gewalt erlebt. Das Problem wird nur selten öffentlich angesprochen und ist daher ein stiller Killer, der unzählige Leben auf unvorstellbare Weise beeinträchtigt hat.

Eine weitere Umfrage unter 18.000 Frauen und 4.000 Männern ergab einige interessante Zahlen. Demnach gaben etwa 75 % der Männer und 84 % der Frauen zu, irgendwann in ihrem Leben toxische Freunde zu haben. Solche Beziehungen können einem nicht nur den Seelenfrieden rauben, sondern auch die Entscheidungsfindung gefährden. Dies kann auch langfristige Folgen für das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität einer Person haben.

Das Thriller-Drama leistet gute Arbeit, indem es seine Zuschauer durch seine fiktionale Erzählung vor den weitreichenden Auswirkungen toxischer Freundschaften warnt. Darüber hinaus hat keiner der Schauspieler oder Crew-Mitglieder angedeutet, dass der Lifetime-Film von tatsächlichen Vorfällen inspiriert ist. Daher kann man davon ausgehen, dass Dying to Belong keine wahre Geschichte ist.