Basiert 21 Jump Street auf einer wahren Geschichte?

21 Jump Street hat seinen eigenen Platz in der Neuinterpretation des Buddy-Cop-Genres. Unter der Regie von Phil Lord und Christopher Miller ist der Film ein exzentrischer Spaß, der eine Polizeigeschichte mit einer Action-Komödie verbindet. Der Film folgt zwei Polizisten, Morton Schmidt und Greg Jenko, die beauftragt werden, die Sagan High School zu infiltrieren, um die Verbreitung einer synthetischen Droge namens HFS zu untersuchen. Das Duo schreibt sich an der High School als Schüler ein und beginnt mit seinen Ermittlungen, nur um dann in das High School-Leben einzutauchen und ihre Ermittlungen zu gefährden.

Mit den brillanten Leistungen von Jonah Hill und Channing Tatum ist 21 Jump Street einer der erfolgreichsten Highschool-Filme aller Zeiten. Der Erfolg des Films führte zu mehreren Fortsetzungen und erweiterte den Spielraum des Films, um die Fusion von Krimi und Komödie neu zu gestalten. Der Erfolg des Films hat auch die Neugier auf den Ursprung des Films geweckt, denn die Fans fragen sich, ob Schmidt und Jenko auf echten Polizisten basieren, die in Ballkostümen Jagd auf eine Highschool-Mafia machten. Nun, kommen wir zur Realität hinter ’21 Jump Street‘!

Basiert 21 Jump Street auf einer wahren Geschichte?

’21 Jump Street‘ basiert angeblich auf einer wahren Geschichte. Der Film ist ein Remake der gleichnamigen Fernsehserie, die von 1987 bis 1991 lief. Die von Patrick Hasburgh und Stephen J. Cannell entwickelte Serie basiert angeblich auf einer echten Undercover-Einheit in Los Angeles, Kalifornien. Auch wenn die Geschichte des Films für sich allein steht, ist der Ursprung des Films die entsprechende Fernsehserie und die Undercover-Polizisten, die jahrzehntelang in Los Angeles tätig waren. Dennoch distanzierten sich die Regisseure und Autoren des Films von den realen Ereignissen und sogar von den Handlungssträngen der Originalserie, um eine vollwertige Action-Komödie zu schaffen.

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Jonah Hill (Schmidt), der auch Co-Autor des Films ist, konzipierte den Film eher als einen Bad Boys-meets-John Hughes-Film denn als Remake der gleichnamigen Fernsehserie. Für Hill war 21 Jump Street eine Gelegenheit, die Highschool-Erfahrung auf seine eigene lächerliche Art und Weise wiederzuerleben, im Gegensatz zu der kritischen Art und Weise, in der die Originalserie das Highschool-Setting darstellte. Hill drückte seine Bewunderung für die Serie aus, schrieb dann aber das Drehbuch mit, das sich auf die Highschool-Dramen von John Hughes bezieht, und distanzierte den Film von den Motiven und der Ausführung der Serie.

In einem weiteren Interview sprach Co-Regisseur Chris Miller über den Prozess der Adaption von der Fernsehserie zum Film. Miller und Phil Lord haben den Film als Action-Komödie mit Altersfreigabe konzipiert, die vom Ton der Serie abweicht. Das Regie-Duo wollte dem Geist der Serie huldigen, indem es verschiedene und versteckte Details einbaute, um den Film für die Fans der Originalserie attraktiv zu machen. Miller legte auch Wert darauf, dass der Film eine eigene Identität hat und nicht einfach nur eine Wiederholung von etwas ist, das vor 30 Jahren passiert ist.

In der Vergangenheit und in der Gegenwart gab es mehrere Fälle, in denen Undercover-Polizisten in High Schools eingedrungen sind, um den Drogenmissbrauch unter Teenagern zu untersuchen. Tatsächlich hat der Polizeibeamte Alex Salinas Anfang 2012, als der Film in die Kinos kam, einen Highschool-Drogenring auffliegen lassen, nachdem er sich acht Monate lang undercover als Schüler der Exeter Union High School ausgegeben hatte. 21 Jump Street ist also vom Kern solcher Ermittlungen inspiriert, aber in seiner vollständigen Form weit von der Realität entfernt. Was der Film bietet, ist nicht die Wahrheit, sondern eine gut gelaunte Cop-Komödie, die alle Register der Extravaganz der Fiktion zieht.

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