Prinz Andrew und Virginia Giuffre erzielen außergerichtliche Einigung: Schriftstellerin behauptet, Herzog von York wolle etwas verheimlichen

Prinz Andrew und Virginia Giuffre haben sich nun darauf geeinigt, den Fall des sexuellen Missbrauchs außergerichtlich beizulegen. Der Herzog von York wird eine beträchtliche Spende an die Wohltätigkeitsorganisation seines mutmaßlichen Sexualopfers leisten und eine nicht näher bezeichnete Abfindung zahlen, aber ein Autor sieht darin einen Schritt, etwas zu verbergen.

Die beiden Parteien reichten am Dienstag, den 15. Februar, ein gemeinsames Schreiben beim United State District Court ein, in dem die Rechtsvertreter von Prinz Andrew erklärten, ihr Mandant habe niemals die Absicht gehabt, Virginia Giuffre’s Charakter zu verleumden und bedauere seine Verbindung zu Jeffrey Epstein. Aber Julie Bindel glaubte, dass es etwas gab, was der angebliche Lieblingssohn von Königin Elisabeth II. der Öffentlichkeit nicht mitteilen wollte.

In ihrem Auftritt bei GB News verriet Bindel, dass es verschiedene Gründe geben könne, warum man sich nicht einem Verleumdungsprozess unterziehen wolle, so der Express. Abgesehen von den hohen Kosten, die für das Mitglied der königlichen Familie kein Problem darstellen würden, gäbe es andere Gründe, die er vermeiden wolle, wie zum Beispiel, dass Beweise an die Öffentlichkeit gelangen.

Sie stellte jedoch klar, dass es sich nur um eine Vermutung handele, da niemand wirklich wisse, ob die Anschuldigungen gegen ihn wahr seien oder nicht. Es sei aber nicht zu leugnen, dass der Ex-Mann von Sarah Ferguson mit dem Sexualstraftäter befreundet war.

Wenn sich der Fall durchsetzen würde, könnte es noch andere Male geben, an denen die beiden Männer zusammen waren, von denen die Menschen wissen würden. Nach Bindels Ansicht könnte es etwas geben, das Prinz Andrew verborgen halten wollte.

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Es geht um viel mehr als die direkten Vorwürfe, sagte sie. Sie bezog sich auf die Beweise von Virginia Giuffre, die extrem peinlich und belastend sein könnten.

In der Zwischenzeit würde Prinz Andrew, abgesehen von einer beträchtlichen Spende und seiner außergerichtlichen Einigung, auch den Kampf gegen die Übel des Sexhandels unterstützen und den Opfern helfen. Wird sich dadurch sein royaler Status ändern?

Zunächst einmal hatte Königin Elizabeth ihrem Sohn die königlichen Schirmherrschaften und militärischen Titel entzogen, als sein Rechtsstreit weiterging. Doch so wie es aussieht, wird der Vergleich laut People nichts ändern.

Sicher, er würde ein Mitglied der königlichen Familie bleiben, aber seine militärischen Zugehörigkeiten und Patronate würden nicht zurückgegeben werden. Eine königliche Quelle bestätigte, dass diese Entscheidung von den ranghöchsten Mitgliedern der königlichen Familie, z.B. Ihrer Majestät, Prinz Charles und Prinz William, ausgiebig diskutiert worden sei.

Zur Erinnerung: Virginia Giuffre behauptete, Jeffrey Epstein habe sie dreimal zum Sex mit Prinz Andrew gezwungen, als sie erst 17 war. Prinz Andrew hatte diese Behauptung immer wieder vehement bestritten.