Prinz Harry und Meghan Markle sind besorgt über die unerbittliche Verfolgung durch Paparazzi in New York City

Eine zweistündige Verfolgungsjagd durch die Straßen von Manhattan, in die Prinz Harry, Meghan Markle und aggressive Paparazzi verwickelt waren, hat Sicherheitsbedenken aufgeworfen und erschreckende Parallelen zu dem tödlichen Unfall gezogen, bei dem Prinzessin Diana 1997 ums Leben kam. Die Behörden behaupten jedoch, dass die Situation nicht so ernst war, wie vom Paar berichtet.

Nachdem das königliche Paar am Dienstagabend den Ziegfeld Ballroom verlassen hatte, behauptete es, von einer aggressiven Gruppe von Fotografen unerbittlich verfolgt worden zu sein. Die Verfolgungsjagd führte nach Angaben ihres Sprechers zu zahlreichen Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Autofahrern, Fußgängern und sogar zwei NYPD-Beamten.

Der Bürgermeister von New York City, Eric Adams, bezeichnete das Vorgehen der Paparazzi als rücksichtslos und unverantwortlich und verwies dabei auf die tragischen Umstände des Todes von Prinzessin Diana. Dennoch spielte die NYPD die Notlage des Paares herunter und versicherte, dass ihr Transport zwar eine Herausforderung darstellte, jedoch ohne gemeldete Zusammenstöße oder Verhaftungen ablief.

Harry und Meghan verließen zusammen mit Meghans Mutter Doria Ragland die Veranstaltung, bei der Meghan von Gloria Steinem geehrt wurde, umgeben von privaten Sicherheitsleuten und einem NYPD-Fahrzeug. Die Zeugin Lieba Nesis berichtete, dass es dem Trio gelang, vielen Fotografen durch einen versteckten Eingang zu entkommen und ihre Gesichter beim Verlassen der Veranstaltung zu verdecken, so dass das stundenlange Warten der Paparazzi umsonst war.

Einige Zeugen behaupten, das Sicherheitsteam des Paares habe die Fotografen provoziert. Außerdem wurde behauptet, dass die unberechenbare Fahrweise, mit der sie den Paparazzi ausweichen wollten, dazu geführt haben könnte, dass der Aufenthaltsort des Paares in der Stadt aufgedeckt wurde.

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Chris Sanchez, ein Mitglied von Harrys und Meghans Sicherheitsteam, behauptete, die Paparazzi hätten die Öffentlichkeit gefährdet. Er berichtete von einer gefährlichen Verfolgungsjagd mit etwa einem Dutzend Fahrzeugen, darunter Autos, Motorroller und Fahrräder. Trotz dieser Behauptung behaupteten Polizeiquellen, es habe keine Verfolgungsjagd mit hoher Geschwindigkeit gegeben.

Die Fluchtversuche des Paares führten sie quer durch Manhattan, bevor sie im 19. Bezirk Zuflucht suchten, wo sie das Auto wechselten und den Taxifahrer Sukcharn Sonny Singh für eine kurze Fahrt anheuerten. Ihre Angst, verfolgt zu werden, veranlasste sie jedoch, zum Revier zurückzukehren.

Die Darstellung des Vorfalls durch das Paar wurde von mehreren Personen kritisiert, darunter die ehemalige Fox-Moderatorin Megyn Kelly, der britische Journalist Piers Morgan und Caitlyn Jenner. Die Kritiker hielten ihre Behauptungen für übertrieben, und Jenner kommentierte: Jammern, jammern, jammern ist alles, was die beiden zu tun scheinen.

Rob Shuter, ein ehemaliger Pressesprecher u. a. von Jennifer Lopez und P. Diddy, argumentierte, die Reaktion des Paares sei für Prominente in New York nicht angemessen. Er meinte, sie hätten einfach anhalten können, wenn es echte Sicherheitsbedenken gegeben hätte.

Der Vorfall ereignete sich inmitten des Rechtsstreits um Prinz Harrys Sicherheitsvorkehrungen im Vereinigten Königreich, nachdem ihm nach seinem Umzug nach Kalifornien im Jahr 2020 seine private Begleitung entzogen worden war. Während das königliche Paar wegen des Vorfalls in den sozialen Medien mit Spott und Häme konfrontiert wurde, haben der Buckingham Palast und andere Mitglieder der königlichen Familie keinen Kommentar abgegeben.