Riot Games hat Details zu den Änderungen bekannt gegeben, die mit Patch 11.18 in League of Legends kommen, einem Update mit einer relativ unverhältnismäßig großen Anzahl von Champions, die verändert werden, um etwas Würze in die Worlds-Meta zu bringen.
Lead Game Designer Jeevun Jag Sidhu hatte im Vorfeld des kommenden Patches gesagt, dass das Team die Dinge vorsichtig, aber absichtlich ändern wollte, wenn es um das größte Turnier des Jahres geht. Das bedeutete, dass es viel mehr Buffs als Nerfs geben würde und dass die Änderungen für Worlds in zwei Patches (11.18 und 11.19) aufgeteilt werden sollten, also in einen Worlds-A- und einen Worlds-B-Patch.
11.18 Full Preview is here!
Reminder – this is a pro focused patch in anticipation of Worlds.
Relative to the preview, I corrected some champions as "adjustments" instead of buffs.
We also added Camille to the nerf list given the Renekton/Jayce nerfs favoring her in the meta. pic.twitter.com/qakPGkMKid
— Jeevun Sidhu (@JeevunSidhu) August 31, 2021
Bei den Änderungen an Zed, Talon, Dr. Mundo, Qiyana, Taliyah und anderen handelt es sich um Dschungel-Buffs, aber auch viele andere Champions, selbst solche, die in diesem Jahr noch kein nennenswertes Spiel erlebt haben, stehen auf dem Plan.
Riot wollte sich ausgiebiger mit Schmerzhafte Wunden und Heilung im Allgemeinen befassen, wird dies aber vorerst nur tangential tun, indem es Dr. Mundo, Soraka und Singed bufft. Der Verrückte von Zaun erhält Hilfe im Dschungel und anderswo, indem seine ultimative Fähigkeit Maximale Dosis nun Bonus-HP gewährt, anstatt auf maximale HP zu heilen, und zwar zu einem höheren Prozentsatz (25 Prozent) bei maximalem Rang. Sorakas ultimative Fertigkeit Wunsch entfernt nun Schwerwiegende Wunden vor der Heilung und Singeds ultimative Fertigkeit Trank des Wahnsinns führt nun dazu, dass all sein Schaden Schwerwiegende Wunden verursacht.
Eine der thematischeren Änderungen betrifft Draven, der in der Meta bereits einen Platz als ADC-Taschenpick im frühen Spiel hat. Riot fügt seiner ultimativen Fähigkeit Wirbelnder Tod eine Klausel hinzu, die dafür sorgt, dass jeder Schaden dieser Fähigkeit Gegner hinrichtet, wenn deren Lebenspunkte unter die Anzahl der Stapel Anbetung fallen, die er über seine passive Fähigkeit Liga des Draven angesammelt hat.
Im jüngsten Patch 11.17 wurde Gangplanks Leistungskurve noch mehr in Richtung früh schwach, aber spät unglaublich stark verschoben, und diese Änderungen werden das wahrscheinlich noch verstärken, während sie ihm mit zusätzlichen 30 Basis-HP und einer Erhöhung seiner Lebenspunkte pro Stufe von 82 auf 90 auch etwas Hilfe bei Laning-Trades bieten.
Die AD-Carry-Meta ist im Jahr 2021 immer weniger fade geworden, aber Riot möchte skalierenden Carrys noch mehr Optionen geben. Xayah hatte bis 11.18 drei Buffs in ebenso vielen Patches erhalten und Kog’Maw, Twitch und Miss Fortune könnten sich ihr auf der Liste der brauchbaren ADCs anschließen. Twitchs ultimative Fähigkeit Sprühen und Beten verleiht während ihrer Dauer 10 zusätzliche Bonus-AD, und Miss Fortunes ultimative Fähigkeit Kugelzeit feuert zwei zusätzliche Wellen von Kugeln auf allen Rängen ab, die bei 18 enden. Kog’Maw sieht gerade, wie sein halbwegs lebensfähiger AP-Build einen Buff erhält, indem die AP-Skalierung von Void Ooze (E) von 50 Prozent auf 70 Prozent steigt.
Urgot hatte einen kurzen Moment in der Sonne im Profispiel und bekommt jetzt einen Schub mit einem Buff für Ätzende Ladung (Q), der seine Abklingzeit von 12 Sekunden auf 10 Sekunden reduziert und seine Manakosten von 80 auf 70 auf allen Rängen senkt.
In der mittleren Lane schließlich schirmt Yones Geistspaltung (W) ihn nun für jeden weiteren gegnerischen Champion, den er trifft, zu 50 Prozent ab, statt bisher 25 Prozent. Außerdem wird die Abklingzeit von Zoes Schläfrige Sorgenblase (E) von 20 Sekunden auf 16 Sekunden beim ersten Rang und von 14 auf 12 beim maximalen Rang reduziert. Weitere Champions, die in Patch 11.18 Verstärkungen erhalten, sind Karma, Kai’Sa, Morgana und Yuumi.
Patch 11.18 wird aufgrund des bevorstehenden Labor Day-Feiertags in den USA einen Tag später als am erwarteten Mittwoch veröffentlicht. Er wird stattdessen am Donnerstag, den 9. September, veröffentlicht.