Slyth The Hunt Saga Review: Erzwungener Sci-Fi-Film ist ein Chaos

Direktor Peed Panchapong Kongkanoi, Supawit Suwannet
Drehbuchautoren Nuttapot Potchumnean, Peed Panchapong Kongkanoi, Tientan Petcharoen, Patachara Pattagawong
Besetzung Ishikawa Plowden, Mookda Narinrak, Supakchaya Sukbaiyen, Peemapol Panichtamrong, Kritsanapong Soonthornchatchawet, Patpasit Na Songkhla, Phasut Banyaem, Antoine Pinto, Jeffrey Conrad Columbres, June Gaksch, Flora Massaro, Auttawut Inthong
Einheimischer Titel สลิธ โปรเจกต์ล่า
Laufzeit 99 Minuten
Genre Action, Romantik
Originalsprache Thailändisch
Plattform Netflix

– Keine Spoiler –

Als ein tödlicher Waldbrand die Erde mit tödlichen Schadstoffen füllt, die die Zivilisation an den Rand des Zusammenbruchs bringen, scheint die einzige Hoffnung für die Menschheit die legendären Slyths zu sein, eine Rasse von Reptilienwesen, die sich als Menschen tarnen können und Blut besitzen, das Krankheiten heilen kann. Das führt natürlich dazu, dass man sich auf die Suche nach ihnen macht, um den Frieden auf der Erde wiederherzustellen.

Slyth The Hunt Saga ist ein Sci-Fi-Film, der sein Bestes gibt, um einen actiongeladenen, von der Überlieferung inspirierten Film voller mysteriöser Wesen und Situationen und einer langsamen Romanze, die im Laufe der Laufzeit aufblüht, zu schaffen. Leider ist alles an diesem Film einfach nur schrecklich gemacht, so dass das Anschauen zu einer verwirrenden Erfahrung wird.

Die meiste Zeit über konzentriert sich der Film auf das VR-Spiel, das die Jugendlichen spielen und das etwas mit der Gesamthandlung zu tun hat. Wir konzentrieren uns jedoch so wenig auf den schrecklichen Zustand der Erde und die mysteriösen Kreaturen selbst, dass wir größtenteils vergessen, was wir gerade sehen. Wenn wir dann zum Kern der Handlung kommen, ist sie so chaotisch und uninspiriert, dass sie einen zum Lachen bringt.

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Die Erzählung ist schrecklich und die CGi ist noch schlimmer. Die Reptilienmenschen sind so unecht, dass man nichts davon mitbekommt, vor allem, weil wir nichts über sie und ihre Geschichte erfahren. Es ist ein nachträglicher Gedanke in dem Film, was eine Schande ist. Ich denke, wenn man sich mehr auf die Geschichte konzentriert hätte, anstatt stundenlang mit Zee und ihren Freunden Spiele zu spielen und zu feiern, wäre die Handlung sinnvoller gewesen, aber leider bekommen wir eine halbgare Romanze und alberne Spielsequenzen, die nichts zur Geschichte beitragen.

Damit will ich nur sagen, dass die Charaktere wirklich schlecht geschrieben sind und wenig bis gar nichts für sie tun. Sie haben keine Persönlichkeit und nichts, was sie auszeichnet, sie existieren nur, um die Geschichte voranzutreiben. Das Ergebnis ist, dass sie einem egal sind, egal was passiert, denn sie wirken austauschbar und austauschbar. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, sind die schauspielerischen Leistungen und die Actionsequenzen einfach so schlecht, dass es zum Lachen ist. Die Action ist so leidenschaftslos, dass sie sich unwirklich und vergesslich anfühlt. Allerdings sehen Ishikawa Plowden und Mookda Narinrak als Paar zuckersüß aus, und das ist gut so.

Slyth: The Hunt Saga ist letztlich ein halbgarer Film, der nicht weiß, was er sein will. Die Geschichte der Slyths fühlt sich nicht durchdacht genug an und ist nur oberflächlich, wodurch man sich verwirrt und ein wenig irritiert fühlt. Das Tempo ist schrecklich und die Charaktere ergeben keinen Sinn, außerdem ist die klischeehafte Art und Weise, in der Informationen vermittelt werden, zerklüftet und nervt, so dass man ohne Sinn und Verstand von einer Sache zur nächsten springt. Die grauenhafte Schauspielerei und die Actionsequenzen, zusammen mit dem größten aller Verbrechen – der CGI – geben einem das Gefühl, dass niemand dem Film auch nur die geringste Aufmerksamkeit geschenkt hat.

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Slyth The Hunt Saga Rückblick: Schlussgedanken

Dieser vergessliche und extrem langweilige Sci-Fi-Actionfilm ist ein verwirrendes Durcheinander, das weder hier noch dort ist. Das Protagonistenpaar ist zwar absolut niedlich, aber sonst gibt es kaum etwas, was den Film sehenswert macht.