Windows 365, abonnementbasierter Cloud-PC: Microsoft

Windows 365 bietet erstmals eine neue Möglichkeit, von überall aus über Desktops, Laptops und sogar mobile Geräte auf das komplette Windows-Betriebssystem zuzugreifen.

Microsoft hat das Debüt von Windows 365 am Mittwoch auf seiner Partner-zentrierten virtuellen Konferenz Inspire 2021 angekündigt. Der Vorschlag setzt das Konzept des Cloud-PCs um und wurde als neuestes Microsoft-Produkt angekündigt, das sich für Remote-Arbeitsumgebungen eignet. Seit der Coronavirus-Pandemie im vergangenen Jahr sind Remote-Arbeitsumgebungen allgegenwärtig geworden.

Darüber hinaus hat Microsoft angekündigt, dass Windows 365 ab dem 2. August für Unternehmen aller Größenordnungen vollständig verfügbar sein wird. Es ist so konzipiert, dass es auf jedem Gerät mit aktiver Internetverbindung über eine eigene Anwendung oder einen Webbrowser ein komplettes Computing-Erlebnis bietet. Es wird für alle Geräte gelten, einschließlich Mac, iPad, Linux und sogar Android-Telefone.

Konfiguration.

Windows 365 hat zwei Konfigurationen als Business Edition und Enterprise Edition. Detaillierte Preisinformationen werden noch bekannt gegeben. Allerdings sind die Ed. Windows 365 Funktionen mit Windows 365. Microsoft ist bestrebt, eine Erfahrung mit dem Look, Feel und der Sicherheit eines traditionellen Windows-PCs zu bieten. Der Zugriff kann jedoch über eine native Anwendung oder einen Webbrowser erfolgen.

Mit der Microsoft-Cloud-Integration können Sie auf Windows 365 zugreifen, wenn Sie zwischen mehreren Geräten wechseln. Sie ermöglicht Anwendern den Zugriff auf die Vollversion von Windows 10 (oder Windows 11, falls verfügbar) direkt aus der Anwendung oder dem Webbrowser. Anwender können auch auf ihre Anwendungen, Tools, Daten und Einstellungen aus der Cloud zugreifen, die sie auf ihrem PC haben möchten.

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Sie erhalten das gleiche Erlebnis, egal welches Gerät sie verwenden, da der Dienst in der Cloud läuft. Außerdem gibt es keinen Leistungsunterschied beim Wechsel von einem Gerät zum anderen. Obwohl Microsoft bereits virtuelle Azure-Desktops anbietet, um Windows für Firmenkunden über die Cloud bereitzustellen.

Das Unternehmen strebt eine Virtualisierung an, die keinen speziellen IT-Support erfordert. Die IT-Administratoren von Microsoft erklärten, dass sie für die Verwaltung und Bereitstellung von Windows 365 Cloud-PCs die gleichen Tools wie für physische PCs verwenden können.

Vangi sagte, dass für Unternehmen, die Virtualisierung aus verschiedenen Gründen ausprobieren wollen, es aber nicht können, Windows 365 in der Tat eine große Rolle spielen würde. Diese Gründe können zu teuer, zu kompliziert oder unerfahren sein.

Features.

Microsoft 365 CEO McLevy erwähnte, dass Windows 365 Geschäftsanwendungen wie Microsoft 365, Dynamic 365 und Power Platform unterstützen wird. Der Microsoft Endpoint Manager wird ebenfalls mit Windows 365 zusammenarbeiten, sodass IT-Teams die Cloud verwalten können. Die PCs werden in ihrem Unternehmen eingesetzt und die Verwaltungs- und Sicherheitsrichtlinien werden per Fernzugriff auf die Geräte angewendet.

Windows 365 verfügt außerdem über ein Endpoint-Analytics-Dashboard, das Analysen und Zugriff auf den Internetverbindungsstatus des gesamten Netzwerks bietet. Außerdem gibt es einen neuen Watchdog-Dienst, der es IT-Profis ermöglicht, Diagnosen durchzuführen und Fernzugriff zu gewähren. Darüber hinaus soll eine Zero-Trust-Architektur einige der heutigen Sicherheitsherausforderungen lösen.

Der Dienst verfügt über eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), die in das Microsoft Azure Active Directory integriert werden kann, um Logins zu verifizieren oder den Zugriff auf Cloud-PCs zu ermöglichen. Bestimmte Berechtigungen wie die Lizenzierung, die Geräteverwaltung und die Verwaltung von Cloud-PCs werden nach bestimmten Regeln delegiert.

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Zur Verbesserung der Sicherheit kann auch Microsoft Defender for Endpoint eingesetzt werden. Microsoft gibt außerdem an, dass alle verwalteten Laufwerke im Betrieb verschlüsselt sind, alle gespeicherten Daten im Ruhezustand verschlüsselt sind und der gesamte Netzwerkverkehr zum und vom PC verschlüsselt ist.

Der Ausbruch des Coronavirus hat Microsoft jedoch geholfen, Cloud-Dienste in größerem Umfang zu testen als je zuvor. Microsoft Office 365 wurde im vergangenen Jahr durch Microsoft 365 abgelöst.